Ich las diesen Begriff bei meinen Recherchen für den Blog und fand das sehr interessant. Neurodidaktik betrachtet lernen als Folge von Wahrnehmung. Bei der Neurodidaktik werden die Erkenntnisse der Hirnforschung verwendet, um das Lernen zu optimieren.
Was weiß man denn über das Gehirn ( nur mal einige ZDF genannt)
Man geht davon aus, dass das Gehirn lernen will. Was ja auch stimmt, denn lernen und speichern von Informationen hat dafür gesorgt, dass wir überleben konnten und in der Lage waren uns weiter zu entwickeln. Lernen war eine Überlebensstrategie, lange bevor es Schulen gab.
Dabei war es schon immer wichtig relevante Informationen von nicht relevanten Informationen zu trennen. Bei den unzähligen Einflüssen die jede Sekunde auf uns einwirken käme es sonst schnell zu einer Reizüberflutung, die uns überfordern würde.
Zudem ist ein wesentliches Element des Gehirn und des Menschen, dass es stets schöne und angenehme Reize sucht und unangenehme Impulse gerne vermeiden will. Lernen muss also Spaß machen.
Aus diesem Wissen ergeben sich einige Konsequenzen für das Lernen und Lehren
In der Konsequenz bedeutet das, dass sich Lernen und Lehren grundlegend ändern muss. Dies gilt auch für die Lehrbücher, die auf die Bedürfnisse der Lehrer zugeschnitten sind und nicht darauf wie man gehirngerecht, nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen, lernt.
Das menschliche Verhalten ist zunehmend wichtig.
Lernen sollte mehr über Vorbilder erfolgen, denn das Lernen durch Nachahmung ist tief in uns verankert und sehr effektiv. Zudem sollte man das Belohnungssystem, das mächtigste Element unseres Gehirns, mehr nutzen. Es wird durch Dopamin gesteuert. Im Tegmentum sitzen die dompaminergen Zellen, welche die Erwartungen und das Ist vergleichen.
Angelehnt an diese kleinen Erkenntnisse werden wir eine Serie beginnen: Neurodidaktik erscheint nun immer unregelmäßig aber mit vielen Artikeln. Wir werden viele kleine Beiträge zum Thema schreiben, um eine Ausgewogenheit herzustellen.
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