Wir brauchen Eure Unterstützung. Auf unserem Nachhilfe für Dich Kanal Nachhilfe für Dich finden alle Schülerinnen und Schüler Videos für kostenlos Nachhilfe. Wir müssen nun die 1000 Abonnenten knacken, sonst verlieren wir die Partnerschaft mit Youtube. Für Euch ist es ein Klick, für andere evtl. die Abiturnote. Danke für Euren Support.
Wir brauchen Eure Unterstützung. Auf unserem Nachhilfe für Dich Kanal Nachhilfe für Dich finden alle Schülerinnen und Schüler Videos für kostenlos Nachhilfe. Wir müssen nun die 1000 Abonnenten knacken, sonst verlieren wir die Partnerschaft mit Youtube. Für Euch ist es ein Klick, für andere evtl. die Abiturnote. Danke für Euren Support.

Dienstag, 31. Dezember 2013

Konditionierung











Entdeckung der Konditionierung

Iwan Petrowtisch Pawlow entdeckte den Umstand der klassischen Konditionierung, eine Feststellung, die die Pädagogik, die Psychologie und die Wahrnehmung der Welt maßgeblich verändert hat. Wenn wir grundlegende Konzepte für das Lernen von Kindern entwicklen wollen müssen wir die Grundlagen der Operanten Konditionierung und der klassischen Konditionierung beherrschen.



Quelle:




Die Entdeckung der klassischen Konditionierung war eigentlich ein Abfallprodukt, denn Pawolow untersuchte bei seinem bahnbrechenden Versuch ursprünglich die Verdauung von Hunden.

Er spannte einen Hund in eine Aperatur und lies sie füttern. Jedoch stellte er dabei fest, dass die Hunde immer bereits beim Wahrnehmen der Fütterungsassistenten speichelten. Ihm fiel auf, dass diese Reaktion auch auftrat, wenn sie die Assistenten nur hören konnten. Er ging davon aus, dass jeder Reiz, der dem Füttern regelmäßig voranging zur physiolgischen Reatkion speicheln führen kann. Nun forschte er intensiv weite rzu dem Thema und unternahm gezielte Versuche, beschränke sich dabei aber ausschließlich auf Hunde, erst Watson übertrug die Versuche auf den Menschen.



Pawolw spannte die Hunde in eine Versuchvorrichtung und lies vor jeder Fütterung ein Glockengeräusch ertönen. Die Hunde sonderten nun bereits beim Glockensignal Speichel ab. Nach einer gewissen Zeit sonderten sie auch ohne das Futter gereicht wurde, beim bloßen Glockengeräusch Speichel ab.

Dies erklärte er mit Hilfe der Theorie der klassischen Konditionierung









Die Theorie der klassischen Konditionierung



Zunächst wird ein neutraler Stimulus, hiermit ist in diesem Fall der Klang der Glocke bezeichnet, auf den Hund eingewirkt. Dieser Zeit keinerlei Reaktion. Der neutrale Stimulus ist somit noch nicht gekoppelt.

Dann wir dem Hund das Fressen dargeboten, ein unkonditionierter Stimulus ( Englisch UCS für unconditionied stimulus) führt zu einer unkondiktionierten Reaktion, also dem absondern von Speichel ( wissenschaftlich als UCR bezeichnet = unkonditioned reaction).



Nun wird dem Hund mehrmals der neutrale Stimulus NS und der unkonditionierte Stiumulsu gemeinsam dargebotet. Der Hund sondert Speichel ab, noch handelt es sich um eine unkoditionierte Reaktion UCR.



Ist die Konditionierung erfolgreich so wird daraus ein conditioned stimulus, CS, der Hund sondert Speichel ab, sobald er die Glocke hört.



Dies erklärt warum die frühe und oft durch Zufall verknüpften Sachverhalte sich manchmal so überraschend zusammen setzen. Oft sind objektiv ungefährliche Reize in der Wahrnehmung der Kinder als bedrohlich gekoppelt. Pawlow unterschied zwischen natürlichen und gekoppeltem Verhalten. Letzteres wird durch Lernen erworben, indem einem äußeren Reiz ein Emotion oder Belohnung zugeordnet wird. Viele Emotionen werden vermutlich durch klassisches Konditionieren erlernt. Der Forscher John Watsons brachte beispielsweise einen Jungen mit dem Namen Albert dazu durch klassische Konditionierung eine Ratte zu fürchten, die er vormals innig geliebt hatte. Er lies ein lautes und schreckenserregendes Geräusch ertönen, immer wenn Albert mit der Ratte in Berührung kam. Nach kurzer Zeit fürchtete Albert sowohl die Ratte als auch den weißen Arztkittel. Watsons untersuchte ebenfalls die Entkonditionierung der vorangegangenen Koppelungen und stelle fest, dass es sehr lange dauerte, bis Albert wieder ein positives Gefühl zur Ratte aufbauen konnte. ( Frühpädagogik arbeiten mit Kindern von 0 bis 3... S 165). Der Versuch zeigt, dass viele Emotionen durch Konditionierung an äußere Umstände gebunden sind, positive wie negative Gefühle. So kann man auch unterstellen, dass Ersatzbefriedigungen wie Essen bei Einsamkeit auch über das klassische Konditionieren entstehen. Hierbei legen Mütter die Grundlage, indem sie bei Unwohlsein der Kinder die Flasche als Tröster einsetzen. So lernen Kinder, dass orale Befriedigung und Nahrungszufuhr beim Abbau unguter Gefühle helfen. ( Frühpädagogik arbeiten mit Kindern von 0 bis 3... S 165).



Bereits im Fetalstatium beginnt der Mensch zu lernen. Erste Konditionierungen werden durch markante Umweltgeräusche wie Musik, Lachen oder Streit mit Empfindungen gekoppelt. Die Stimme der Mutter wird als Begleitmelodie des fetalen Lebens abgespeichert. Bereits im Mutterleib wird die beruhigende Wirkung der müttlerlichen Stimme konditioniert, die auch später bei Babys zu beobachten ist. ( Frühpädagogik arbeiten mit Kindern von 0 bis 3... S 114)



Operante Konditionierung



Das Prinzip der positiven Verstärkung ist aus der Erziehung hinlänglich bekannt. Wir ein erwünschtes Verhalten ausgeführt und dies durch Lob oder Belohnung positiv honoriert wird das Kind dieses Verhalten mit einer größeren Wahrscheinlichkeit künftig aufzeigen. Mit Hilfe der positiven Verstärkung kann man so erstaunliche Erziehungserfolge erzielen.



Als positive Verstärker können dienen: Löcheln, Zuwendung und Aufmerksamkeit, Körperkontakt, aber auch materielle Verstärker wie die Flasche.



Jedoch kann diese operante Konditionierung auch in negativer Form erfolgen, durch negative Verstärkung wird die Auftretenswahrscheinlichkeit dann verringert, wen einen unangenehme Konsequenz erfolgt. Tritt diese negative Konsequenz nach einer gewissen Zeit nicht mehr auf steigt die Auftretenswahrscheinlichkeit wieder. Somit ist Schimpfen erst dann ein negativer Verstärker wenn es aufhört und somit als Verhaltensänderung sinnlos.

Zeigt ein Kind ein negatives Verhalten und wird dies durch Schimpfen sanktioniert kann diese Form der Zuwendung zu einer Verhaltensverstärkung. Nur, wenn kurz ruhig erklärt wird, dass dies Verhalten unerwünscht ist und dann die Aufmerksamkeit abgewendet wird, hat das Kind die Möglichkeit sein Verhalten zu ändern.



Bei Babys erfolgt das Lernen häufig mittels materieller Verstärker, wie der Flasche. Die Flasche verursacht durch die warme Milch und den vollen Magen ein angenehmes Gefühl. Die Flasche wird somit mit positiven Gefühlen verknüpft. Sobald das Kind die Flasche sieht wird der körpferlicher Reflex durch den Reiz ausgelöst : Tritt er auf sendet das Gehirn erhöht den Botenstoff Dopamin aus. ( Frühpädagogik arbeiten mit Kindern von 0 bis 3... S 165,166).

Montag, 2. Dezember 2013

Lerntheorien

Man unterscheidet verschiedene Strömungen, die sich alle mit dem Lernen beschäftigt haben

-Behavorismus
-Kognitivismus
-Konstruktivismus


-Behavorismus bedeeinhaltet lernen durch Verstärken

Verhalten steht im Mittelpunkt
Lernen ist eine Kette von Reiz und Reaktion, die mit Lernen abschließt
Lernender ist passiv
Lehrender lenkt den Lernprozess durch Anleitungen und VOrgaben
Lernen in kleinen Schritten, die aufeinander aufbauen
einfach forumulierte Lehraufgaben sollen positive Erlebnisse ermöglichen
Reihenfolge wird vorgeben
Kritik
Lernender ist passiv und der Lernprozess im Lernenden ist nicht durch die Theorie abgebildet
Lernender kann keinen Schwerpunkt setzen, da der Lernprozess linear verläuft


-Kognitivismus bedeutet Lernen durch Erkenntnis

Verarbeitung von Informationen im Menschen steht im Zentrum
Lernen ist aktive Leistung des Lernenden
Lernen ist abspeichern und hervorholen von Informationen, die miteinander verglichen werden können, miteinander verknüpft werden können
Lernen am Modell
Lernen durch Einsicht
Entwicklungsmodell

Lernprozess glieder sich in Reiz-Verarbeitungsprozess- Reaktion/Verhalten

Lerndender ist aktiv am Prozess beteiligt


„Im Kontext des didaktischen Designs interessiert insbesondere:

Welche Lernprozesse sind für die Anwendung von Wissen notwendig?

Welche Voraussetzungen müssen für das Lernen gegeben sein?

Welche Faktoren wirken sich auf den Aneignungsprozess günstig aus?

Wie wirkt sich die Informationsdarstellung auf die Behaltensleistung aus

Welche Faktoren begünstigen die RE-Konstruktion (Erinnerung) von



Wissen?


(M.Kerres, 2001, S.67).


Bei der Gestaltung der Inhalte fällt der Unterstützung vorgegebener Denkprozesse

durch mediale Präsentationen und Animationen eine Bedeutung zu. „Das Medium

unterstützt den Vorstellungs- und Interpretationsprozess, den der Lerner

üblicherweise selbst vollziehen muss, z.B. bei Filmen durch Kamerafahrten oder

Schwenks, bei Standardbildern durch logische Bilder oder Modelle“ (M.Kerres,

2001 S. 68).http://lehrerfortbildung-bw.de/moodle-info/schule/einfuehrung/material/2_meir_9-19.pdf

Kritik:
Lernweg liegt bereits vor
es ist bereits definiert was richtig ist




-Konstruktivismus lernen durch persönliches Erleben

Hauptbedeutung liegt in der Interpretation der Inhalte
Jeder Mensch hat eigene Realität und muss Lerninhalte auf diese übertragen
Lernprozess ist offen und individuell
es gibt (fast) kein richtiges oder falsches Wissen
Lernendem werden von Lehrendem Inhalte dargeboten, die diese aufnehmen und indivdiduell verarbeiten
Autentizität der Lernumgebung steht im Vordergund, sowie das Darbieten multipler Perspektiven und Ideen.

=>Pragnatismus alle Lerntheorien sind richtig und müssen verbunden werden

Sonntag, 1. Dezember 2013

Einmal Eins lernen, das Anlegespiel

Je mehr Varianten man aufbieten kann um den immer gleichen Lerninhalt zu lernen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die lieben Kleinen auch einmal ohne Murren ans Lernen machen.

Die Vorteile liegen in der Einfachheit:

Das Anlegespiel kann problemlos und kostenlos selbst gebastelt werden und sind für alle Reihen verwendbar.

Ihr braucht:
  •  Ein Stück festes Papier oder Pappe
  • Stifte
  • Eine Schere
  • die Aufgaben
  • ein Lineal
  • einen Bleistift
Wie geht es:
Teilt das Papier in gleich breite Streifen ein und die Stücke in ebenfalls gleicher Länge. In die Mitte von jedem Streifen könnt Ihr eine Trennung einfügen, entweder in Form eines Herzes, einer Blume oder auch einfach durch eine Linie. Auf die rechte Seite kommt immer die Lösung einer Aufgabe, anschließend legt ihr in Gedanken ( oder in echt, dann müsst Ihr vorher schnippeln) die nächste Abteilung an. In die linke Seite der anderen Karte schreibt Ihr dann die passende Aufgabe zum Ergebnis. So fahrt Ihr fort bis die entsprechende Reihe fertig ist.
Anschließend kann die Anlegereihe abgeschnitten werden.

Spielideen:

Es gibt mehr als eine Spielidee und da man die Kinder immer wieder neu zum Lernen motivieren muss, ist es auch ratsam die Spielideen immer zu variieren.


Spielen mit 2 oder mehr Spielern
Die Karten werden verdeckt auf den Tisch gelegt, eine kommt in die Mitte. Abwechselnd ziehen die Spieler eine Karte aus dem Haufen. Wer anlegen kann, der darf noch einmal ziehen oder aus den vorhandenen Karten anlegen. Wer als erstes fertig ist, der hat gewonnen.

Allein spielen
Karten vor sich hinlegen und versuchen die Schlange ordnungsgemäß zusammen zu puzzeln. Am besten nach Zeit.

Mittwoch, 27. November 2013

Kugellager - Methode

Gruppenarbeit wird immer wichtiger, in Zeiten zunehmender Vernetzung und intensiverer Lernfelder. Die Kugellagermethode ist eine sehr effektive Methode sich über den erlernten Stoff auszutauschen und kann in jedem Unterrichtsfach eingesetzt werden, in dem Gruppenarbeit sinnvoll und nötig ist.


Bei der Kugellagermethode teilt man die Klasse in zwei Gruppen. Eine Gruppe platziert sich in einem inneren Ring, die andere sitzt der inneren Gruppe gegenüber. Über einen festgelegten Zeitraum ( zum Beispiel fünf Minuten ) wird der Arbeitsauftrag bearbeitet. Ist die Zeit um, dann wechselt der äußere Kreis indem die Gruppe einen Platz nach rechts wechselt. Nach dem der Durchgang einmal rum ist ist die Kugellager Besprechung zu Ende.

Einsetzbar ist diese Methode auf vielerlei Weise:
Zu einem Thema erarbeiten die Schüler ihre Lösungsvorschläge, diese stellen sie einander nacheinander vor.
Die Teilnehmer besprechen Probleme ( die innere Gruppe ), während die Teilnehmer der äußeren Runde Lösungen anbieten.

Die Vorteile liegen in einer hoher Redezeit, in einem innovativen Unterrichtsverfahren und in einer guten Vertiefung des Stoffes, da die Schüler sich beim Lehren den Unterrichtsinhalten nähern.

Freitag, 1. November 2013

Wortarten Lernspiel

Lernen muss nicht langweilig sein. Wer Lust hat schnell und spaßig zu lernen kann einfach folgendes machen: Malt einen Parkplatz für jede Wortart. Jetzt schnappt Euch ein Spielzeugauto und dann kann es losgehen.
Wörter kann man sich entweder ausdenken oder sie aus einer Tageszeitung "klauen"


Dienstag, 1. Oktober 2013

Placemat Methode

Bei der Placemat Methode handelt es sich um ein Element, das zur Gruppenarbeit verwendet werden kann.
Die Teilnehmer finden sich in Gruppen von vier Teilnehmern zusammen, jede Gruppe erhält die Aufgabe sich eines bestimmten Themas anzunehmen. Von den Teilnehmern wird das Erarbeiten einer bestimmten Thematik durch folgendes Vorgehen erwartet:


Der Lehrer führt in das Thema ein und erläutert die Aufgabenstellung. Die Schüler erhalten einen absehbaren Zeitraum, in dem sie sich über die Fragestellung innerhalb ihres Platzabschnittes Gedanken machen können. Das Thema wird dabei in die Mitte der Platzdecke geschieben.
Ist die Brainstorming Phase abgeschlossen werden die Ergebnisse der Gruppe verglichen und doppelte Lösungen werden eleminiert. Anschließend stellen die Gruppen ihre Ergebnisse der Klasse vor.
Aus allen Gruppenlösungen wird eine Klassenlösung erstellt.

Freitag, 13. September 2013

Mathe Lernkasten ABI ABI ABI TUR Vorbereitung

Abitur, das ist eine RIESEN Baustelle. Vor allem in Sachen Mathematik kommen hier viele Schüler schnell an ihre Grenzen.
Um Mathematik gut beherrschen zu können braucht es mehr als das bloße Auswendig lernen. Ihr müsst verstehen, ihr müsst anwenden, ihr müsst einschleifen und einüben.

Irgendwann wird das Rechnen zur zweiten Natur, irgendwann merkt man wann es nach Binomen riecht und wann man sich mit Wurzelziehen helfen kann. Aber bis dahin heißt es üben, üben, üben.


Weil ich unten den Kästen der kommerziellen Anbieter nix gefunden habe habe ich eine Aufgabensammlung für die Abiturienten erstellt. Diese können sie immer und immer wieder durchrechnen, bis es in Fleisch und Blut übergeht.


Der Karteikasten enthält zum Einen Aufgaben, die man immer und immer wieder rechnen kann, weil sie die typischen Baustellen isoliert enthalten. Hier ist alles von zart bis hart vertreten und ich plane noch die Karten mit einem Sternchensystem von einfach bis schwer zu versehen.

Zudem enthält der Kasten Informationseinheiten die dem Verständnis auf die Sprünge helfen sollen: Was ist ein Vektor zum Beispiel. Und Formeln ( Abstandformel ) die man auswendig lernen kann und dessen Zusammensetzung man verstehen kann.

Ich wünsche allen bald eine gute Abiturvorbereitung. Noch haben wir ja alle etwas Zeit. genug Zeit sich selbst so einen Kasten zu bauen. Ciao

Freitag, 6. September 2013

Serie: Lernmedien sinnvoll einsetzen - Ein Eindruck aus der Praxis

Sie sind immer mal wieder im Angebot, die Übungsboxen bei den Discountern. Meine Nachhilfelehrer Herz läuft jedesmal über vor Freude. Hat man die Kinder doch 1 bis 3 Stunden sinnvoll beschäftigt, sie lernen viel und festigen die Grundlagen.

Jedes Mal überlege ich, ob es für die Eltern sinnvoll ist die ein oder andere Übungsbox anzuschaffen.

Für mich sind die Kästen sehr sinnvoll. Wenn ich zu jedem Thema und jedem Inhalt eigens einen Karteikasten herstellen müsste - ich würde JAHRE nix anderes tun. Ich habe für die Grundschule 2 Lernboxen und für Englisch auf verschiedenen Leveln so einige. Seit wir hier die Sprachgenies unterrichten haben wir auch Boxen in Russisch und Spanisch.

Aber wann macht der Einsatz ein Box wirklich Sinn?

Boxen Go

  • Wenn Grundlagen wiederholt werden müssen
  • Wenn ich etwas auswendig lernen will ( Vokabeln)
  • Wenn ich mir Regeln merken will ( Grammatik Regeln )
  • Wenn ich Vorhandenes festigen möchte

Wann sollte man das lieber bleiben lassen?
  • Wenn ich etwas anwenden können muss ( Grammatik nur durch Kästen lernen ist ein NoGo)
  • Wenn ich innerhalb der Anwendung viele Varianten bedenken muss ( Mathematik)
  • Wenn ich nicht verstehe was ich da lernen

Nächstes Mal präsentiere ich Euch einen selbstgemachten Mega Kasten, der für Mathe lernen super geeignet ist.

Sonntag, 1. September 2013

Vokabeln lernen im Internet

Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten Vokabeln zu lernen. Eine davon habe ich für mich ( und meine Schüler ) (wieder) entdeckt.

Auf der Plattform vokker.net hat man die Möglichkeit seine Vokabeln kostenlos und gehirngerecht aufzuarbeiten und zu lernen. Besonders gefällt mir, dass die Lektionen übersichtlich und didaktisch gut aufgebaut sind.

Der Lernende muss die Vokabeln eintippen, bereits hier kann man die Software so einstellen, dass man sich die Vokabeln einprägt beim Eintippen. Anschließend geht man ans Lernen, dabei kann man wählen ob man die Vokabeln einüben möchte oder gleich abgefragt werden will.

Beim Einüben

werden dem Lernenden Karten gezeigt, die eine Hälfte der aufgedeckten Karten sind die deutschen Wörter, die andere Hälfte die Spanischen oder welche Sprache man auch wählt. Dann zieht man die passenden Karten aufeinander. Ist dies richtig leuchten sie grün auf und verschwinden, sodass die Auswahl eingegrenzt wird. Dabei erscheinen immer nur einige wenige Karten gleichzeitig, sodass man nicht verwirrt wird. Diese Form des Einübens finde ich sehr gut. Ich gebe immer nur kleine Gruppen von Vokabeln ein, so dass sich die wichtigen Verben richtig setzen können. Aktuell versuche ich mir Spanisch beizubringen, da zwei meiner Schüler spanische Fächer belegt haben.

Das erste Abfragen

Wenn man das Gefühl hat, dass man es schon besser kann wird abgefragt, zunächst erscheint die Vokabel, hat man auf WEITER gedrückt, so erscheint die eingegebene Übersetzung. Dann wird man gefragt, ob man diese Vokabel gewusst habe oder nicht. Dieser Weg ist perfekt für Schreibfaule und wird bei mir sicher oft zum Einsatz kommen. 


Hat man hier einige Erfolge erzielt, so kann man sich an das Abfragen machen. Die Vokabeln werden dem Lernenden nach dem bewährten Karteikartensystem vorgestellt: Jene Vokabeln, die man nicht so gut konnte werden häufiger vorgeführt, als die die sofort gut geklappt haben. Jedoch werden auch diese wieder vorgelegt, sodass sicher ist, dass die Vokabeln ins Langzeitgedächtnis gelangen können. Besonders wichtig ist es jedoch, wenn man wirklich seine Vokabeln lernen möchte, dass man die Vokkerseite auch sehr regelmäßig besucht!

Empfehlung?

Ja, von mir gibt es eine klare Empfehlung, ich finde die Seite ist übersichtlich aufgebaut, die Handhabung ist einfach und die Lernweise ist gut durchdacht. Jedoch kann die beste Software, die beste Internetseite und die beste Lernmethode nix ausrichten, wenn man unmotiviert ist und sich nicht aufraffen kann sich ans Lernen zu machen.

Spezial Tipp:

Macht immer zur selben Zeit die selben Sachen, also wählt beim Sprachenlernen eine feste Uhrzeit ( bei mir ist es der Fall wenn ich ins Büro komme, aber es wäre auch kurz nach dem Abendbrot denkbar, bevor ihr Euch ans Funsurfen macht). Und jeder Tag in der Woche bekommt eine eigene Funktion: Mo, Mi, Fr Vokabeln lernen; Di Texte aus dem Buch lesen; Do: Übungen aus dem Buch machen; Sa: Hören und Grammatik



Mittwoch, 13. März 2013

Europa lernen - Praxishilfe

Wir müssen oft Kompromisse machen beim Lernen. Ich bereite ja junge und alte Menschen auf die Schulfremdenprüfung vor. Erdkunde ist ein fester Teil der Prüfungen. Doch nicht jedem Menschen fällt das Lernen der Bundesländer oder Europa leicht. Darum habe ich hier einen mulitmedialen Einstieg für das Thema Europa vorbereitet.

Wie wir lernen:  lernen in Projekten oder alles hängt zusammen

Nix is schlimmer als Wissen, das isoliert vermittelt wird. Wir lernen das Auge in Biologie kennen, danach noch mal in Physik. Vielen Schülern ist nicht klar, dass diese Bereiche unmittelbar zusammen hängen. Darum lernen wir in Projekten.
Ziel ist es nach dem Schuljahr ein Europa Portfolio zu haben, das man als Prüfungsvorbereitung immer noch einmal zur Hand nehmen kann. Zudem sollen die Länder und Gebiete Europas beherrscht werden. Gebirge, Flüsse und so weiter


Durch die Hand in den Kopf

Die Teilnehmer erhalten eine Blindkarte und werden aufgefordert diese abzupauschen. Die Umrandungen sollen zunächst mit Bleistift gezogen werden, anschließend mit einem dicken schwarzen Filzstift nachgemalt werden.

Puzzeln
Das Puzzeln wurde von Geografiepädagogen erfunden. Nicht ohne Grund:

Anschließend sollen die Teilnehmer sich in zweier Gruppen zusammen schließen. Von den vier Karten ( 2 Vorlagen und 2 selbst gezeichnete Originale ) wird eine Karte ausgewählt. Diese wird entlang der  schwarzen Umrandungen in Puzzelteile geschnitten.

Bestimmen

Die Karten sollen nun mit Hilfe der Atlanten mit den korrekten Ländernamen beschriftet werden

Malen die 2.

Nun dürfen die Teilnehmer die Karte mit Leben füllen.
Wir verwenden den Trick die Karten in den Farben anzumalen, die den identischen Anfangsbuchstaben mit den Ländern haben:
Blau = Bulgarien
Dunkelgrün= Deutschland
Hautfarben=
TÜrkis = Türkei
Karo = Kroatien
I = Indigo= Italien
Lila= Lettland
usw.

Gebietspatenschaften
Die Länder nur auswendig zu lernen ist entschieden zu wenig, wir wollen die Länder auch kennenlernen.
Jeder übernimmt die Patenschaft für ein Gebiet ( je nach Gruppengröße) alternativ sollen die Gebiete durchgesprochen werden:
Osteuropa
Russland
Mittelmeer Region
Westeuropa
Südeuropa
Skandinavien
die Teilnehmer haben 1 Unterrichtsstunde Zeit um Informationen zu sammeln über ihre Region und stellen diese Region in der nächsten Stunde vor

Länderpartnerschaften

Die Teilnehmer übernehmen die Patenschaft für ein Land und sammeln Informationen über das Land. Sie fertigen eine Länderkarteikarte an, auf der die wichtigsten Aspekte zusammengetragen werden:
  • Ländername
  • Hauptstadt
  • Umriss
  • Flagge
  • Nachbarländer
  • Gewässer und wichtige Gebirge
  • Zwergstaaten drine
  • Einwohneranzahl
Ländermemory

Wir basteln ein Ländermemory ( Dauer 1 Stunde) und spielen an Beginn jeder Stunde damit.
Man kann entweder für jede 2 er Gruppe einzeln ein Memory basteln oder für die gesamte Klasse.
Dabei können 3 Karten zusammen gehören:
Land - Umriss- Hauptstadt

Dies Spiel kann am Anfang jeder Stunde gespielt werden.



Topografie

Aufgabenstellung
Schnapp dir eine Europakarte und ein Blatt / ein Worddokument. Schreibe einen Text über deine Reise durch Europa. Versuche so viele Länder wie möglich zu besuchen.
Beispiel: Ich starte in Deutschland und fahre nach Dänemark. Von dort aus geht es nach Schweden..

Lernen mit den Länderkarteikarten

Die Länderkarteikarten sollten ja so gestaltet werden, dass der Umriss und die Karte vorne zu sehen ist, und das die Rückseite mit Informationen gefüllt ist. Die Lehrkraft hällt das Blatt hoch, der Teilnehmer muss raten / wissen u m welches Land es sich handelt. Welche Gruppe am meisten gewusst hat hat gewonnen, alternativ hat der Teilnehmer / Lernende gewonnen sobald mehr richtig gewusst wurden als falsch geraten wurden.

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...