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Sonntag, 10. August 2014

Wie lern ich denn Latein? Wenn es schon fast zu spät ist...

Über den Sinn oder Unsinn von Latein gibt es sehr kontroverse Meinungen und das ist auch gut so. Sicher entsprechen meine Tipps auch nicht den Meinungen von Lehrern, sondern sie sind aus der Sicht der Nachhilfe verfasst. Also der Profession, die sich damit befasst zu retten, was zu retten ist, wenn einmal die Noten im Keller sind.

Darum habe ich einmal meine wichtigsten Erkenntnisse aus der Praxis in einem kleinen Artikel zusammengefasst, in der Hoffnung sie mögen vielen Menschen weiter helfen, die Probleme mit Latein haben. Und das Eltern wieder Mut finden, wenn der Nachwuchs an den alten Römern verzweifelt.

Die meisten traten mit Freude an und haben ein oder zwei Jahre wirklich Spaß an dem Fach gehabt, bis, ja bis die Schule ihnen den letzten Funken Freude genommen hat, denn Schule fragt nicht nach Pubertät, Schule fordert Leistung, immer. Und besonders in Latein ist man schnell abgehängt, wenn man einmal nicht am Ball bleibt. Darum ist es wichtig, wenn schlechte Noten kommen, zu reagieren, nicht den Kopf zu verlieren und systematisch zu arbeiten.


Kann man noch was retten??

Ich kann Euch versprechen - man kann fast immer noch was retten. Gut, in zwei Wochen von einer sechs auf ne zwei.. das wird nicht gehen. Aber wenn man im ersten Halbjahr eine sechs hat, sind 2 bis 3 NOTEN mit

  • methodischer
  • konsequenter
  • motivierter
  • unterstützter und 
  • gehirngerechter Arbeit durchaus drinne.



Wie gehe ich vor?
Zunächst gilt es zu verstehen woraus Latein besteht: Es besteht aus

  • Vokabeln
  • Grammatik
  • Übersetzungstechniken


Letztere ist die Essenz aus den ersten Beiden Bereichen und setzt beide Bereiche voraus. Es nützt also nicht viel das Übersetzen zu trainieren, wenn man einen Akkusativ nicht von einem Ablativ unterscheiden kann.


Also wie mache ich das jetzt genau?
Grundlagen, Grundlagen, Grundlagen. Je nachdem in welchem Lernjahr man ist hat man mehr oder weniger aufzuarbeiten. Wichtig ist es aber mit den absolut notwendigsten Bereichen anzufangen und sich dann zur Kür vorzuarbeiten. Beim Wortschatz fängt es oft an. Ich kenne viele Schüler, die jedes Wort eines Textes nachschlagen müssen und darum weder Spaß an Latein haben noch sowas wie Erfolgserlebnisse entwickeln.

Es ist wichtig das man sich in kleinen Teilschritten dem Beherrschen der Grundlagen nähert und sich methodisch vorarbeitet. Das Setzen von Teilschritten hilft den Überblick zu bewahren, keine Berge aufzubauen und sich über die Teilerfolge freuen zu können.

Generell sollte immer in mehreren Kanälen (hören, sehen)  gelernt werden, von wenig zu viel.
Beim Wortschatz bedeutet das, dass ich immer mit dem MINIMALwortschatz anfange, das sind 300 Wörter, die essentiell sind. Sie decken bei Weitem nicht den geforderten Wortschatz ab, sind aber eine überschaubare Anzahl an Wörtern, die schnell Erfolgserlebnisse vermitteln und schon helfen besser klar zu kommen. Ich veranschlage 10 Wörter pro Tag, und zwar jeden Tag. So ist man nach 1 Monat schon mal ein kleines Stück weiter.

Diese sollten wie folgt gelernt werden

  • mit vokker ( einem Programm zum Vokabel lernen)
  • mit der Sprachnachricht ( ich lasse mir die immer einsprechen und über whats app schicken, so können die Schüler auch noch HÖREN)
  • auf einem Lernposter ( ein A3 Blatt machen, hier raufschreiben, ggf Bild dazu malen )
  • Lernzettel ( einfach auf ein Schmierblatt schreiben, das wird mehrfach am Tag abgeschrieben)
Wenn dieser Wortschatz sitzt, dann wage ich mich an den nächst größeren Wortschatz. Hierbei eignet sich ein Grundwortschatz ( am Besten wären ein Grundwortschatz, bei welchem die Wörter nach Wichtigkeit sortiert sind) oder auch ein Karteikartensystem, welches es schon günstig gibt


  • Grundwortschatz
  • Aufbauwortschatz

mit diesem sollte in gleicher Weise, TÄGLICH trainiert werden, man kann dies durch Lernspiele und online Übungen ergänzen
Der Gesamtwortschatz umfasst ungefähr 30 000 Lemma, eine unfassbare Menge an Worten, die man als Schüler sicher nicht lernen kann. Darum sollte auf einen fundierten Grundwortschatz gesetzt werden Diesen kann man problemlos im Lateinbuch finden ( meist alphabetisch hinten im Buch ).Die Wortlisten in den Lateibüchern umfassen schon die wichtigsten lateinischen Begriffe.


Jetzt  kommt die Grammatik ins Spiel. Die Vokabeln sollten ja 30 Tage lang geübt werden. Wir machen es immer so, dass wir uns die Vokabeln aus dem Minimalwortschatz schnappen und sie nach Wortgruppen sortieren. Dann geht es an die Praktische Arbeit:
Verben werden konjugiert
Adjektive und Nomen dekliniert
Pronomen werden auch gebeugt. So lernt man by the way die Grammatik und hat noch den Benift die Vokabeln zu festigen. Ich kann diese Methode nur empfehlen, weil sie schnell viel Wissen vermittelt.

Zum Üben von Übersetzung und CO empfehle ich das Buch noch mal strukturiert von A bis Z  durchzuarbeiten. Am Besten immer jeden Tag eine feste Arbeitszeit dafür einrichten. Wer schon etwas weiter ist und mit den Grundlagen nur Zeit verschwenden würde, der kann auch bei der Lehrkraft des Vertrauens nach Übungsmaterial fragen.

Das wichtigste Werkzeug ist aber

  • Konsequenz
  • Regelmäßigkeit
  • und kleine, erreichbare Teilziele, dann kann man es schaffen.


Die Grammatik übt man am Besten so

  • Lernposter machen
  • Anwenden auf den Minimalwortschatz / Grundwortschatz
  • Übungen aus dem Buch wiederholen
  • Übungen online anwenden
  • Lernkarteikasten anwenden


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