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Dienstag, 26. August 2014

Werbung in eigener Sache

Für alle, die über der Proceß von Franz Kafka schwitzen, hier ist mal ein Linktipp:
http://kafkaderprozess.blogspot.de/

Wer hingegen in Vektorrechnung noch was nachholen möchte: Vektorrechnung Blog

und abschließend noch was für die Seele: Schrebergarten Idylle

Mittwoch, 20. August 2014

Ist ein Fernstudium was für mich? Quick Test

Dieser Test soll nur einen Anhaltspunkt liefern, ob man mit einem Fernstudium richtig liegt oder sich lieber für eine andere Form des Lernens entscheiden sollte. Er beruht auf den Erfahrungen, die wir nun in 2 Jahren Fernstudium sammeln konnten und uns die Vorteile aber auch die Herausforderungen dieser Lernform klar gemacht haben.

1. Frage Ich lerne gerne allein 
a) ja
b) nein
c) keine Antwort

2. Frage Wenn ich mir bei Dingen nicht sicher bin oder sie genau wissen will schlage ich sie meist schnell mal nach
a) ja
b) nein
c) keine Antwort

3. Frage Ich kann mich selbst gut motivieren
a) ja
b) nein
c) keine Antwort

4. Frage Ich habe ein Freizeitverhalten bei welchem ich mit Menschen in Kontakt komme
a) ja
b ) nein
c) keine Antwort

5. Frage Bei schwierigen Aufgaben bleibe ich dran, bis ich die Lösung heraus habe
a) ja
b) nein
c) keine Antwort

6. Frage Ich bin in der Lage über längeren Zeitraum selbstständig und motiviert an Themen zu arbeiten, die mich nicht interessieren.
a) ja
b) nein
c) keine Antwort

7. Frage Ich habe kein Problem damit mir Inhalte selbst zu erarbeiten
a) ja
b) nein
c) keine Antwort

8. Frage Es fällt mir leicht mir Arbeit einzuteilen
a) ja
b) nein
c) keine Antwort

9. Frage Ich frage selbst um Hilfe, wenn ich einmal nicht weiter komme
a) ja
b) nein
c) keine Antwort

10.Frage Ich kann mich realistisch einschätzen.
a) ja
b) nein
c) keine Antwort

Ergebnis Auswertung

8- 10 Mal ja
Du bist sicher ein guter Fernstudent. Mach Dir keine Sorgen und lege einfach los. Sollte es bei Deinem Studium Probleme geben, wirst Du in der Lage sein Dir Hilfe ( in Form von Nachhilfe ) zu holen und so Dein Ziel erreichen. Mit Deinen Fähigkeiten wird es ein Leichtes sein, die Herausforderung Fernstudium zu meistern. Lass Dich nicht von möglichen Problemen abschrecken, Du kannst sie meistern.

5-7 Mal ja
Du hast gute Chancen die Herausforderung zu meistern, solltest Dich jedoch kritisch mit Deinen Schwächen auseinandersetzen, da diese zu einem Misserfolg führen könnten. Wo hast Du nein oder keine Antwort gewählt? Suche schon vor dem Antritt Deines Lehrgangs nach Lösungen für diese Punkte und erkundige Dich bei dem Träger des Lehrgangs oder der Arbeitsagentur nach Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfen

weniger als 5 Mal ja
Du solltest Dir eine alternative Möglichkeit zum Fernlernen suchen oder Dir schon vor Beginn Deines Studiums ein Hilfesystem aufbauen. Wer kennt sich mit den Lerninhalten aus? Kannst Dir eventuell schon vorher einmal im Bekanntenkreis Leute  suchen, die Dir helfen? Wer kann Dir in den Hintern treten? Gibt es evlt, auch eine Alternative für Deinen Lehrgang wo Du vor Ort betreut wirst?

Dienstag, 19. August 2014

Motivationstrick Milestones

Bald soll alles anders werden. Alles. Komplett anders. Nichts leichter als das. Die Mappen werden ordentlich, die Vokabeln werden immer gelernt und die Hausaufgaben immer gemacht.
Genau so kann man sich jeder Motivation berauben. 


Besser ist es, sich seine Ziele zu visualisieren: In meinem Fall sind das die Stapel für Ordnung, die Haare für den Friseurbesuch ( den ich seit Monaten vermeide ) und die Kleidung für die Klamottenberge die ich noch mal duchschauen wollte. Die Motivationssteine sind eine eine tolle Hilfe wenn es darum geht, jeden Tag was für seine Ziele zu tun.




Wie kann man mit den Milestones arbeiten?

Es gibt mehrere Möglichkeiten. Eine wäre das große Ziel in kleine Teilziele zu zerlegen:
Kleiderschrank aufräumen jedes Regalfach für sich ist ein Teilziel. Ich schaffe nicht alles auf einmal also mache ich immer ein Fach für sich und freue ( und belohne mich) für den Erfolg.

Also lege ich meine wichtigen Ziele alle auf eine Seite und wenn ich ein Teilabschnitt gemacht habe kommt der Stein auf die andere Seite. So werden alle wichtigen Ziele gleich gut bearbeitet.

Altnativ kann man auch die Teilabschnitte auf ein Blatt schreiben und die Etappen immer mit dem Stein ablaufen. Für jeden geschafften Teilabschnitt darf der Stein ein Stück weiter.

Behaltet die Steine auch noch nach Erreichen des Ziels und legt sie ( bei wichtigen Steinen) sichtbar hin. Das stärkt das Selbstvertrauen, da man immer vor Augen hat welche Meilensteine im Leben man bewältigt hat ( Abitur, Führerschein und so weiter )
 Ihr könnt die Steine natürlich noch schöner gestalten, das macht dann noch mehr Spaß sie anzusehen. 


Freitag, 15. August 2014

Wie kann man für Mathe lernen? Fünf Tipps für Matheerfolg. III Einarbeiten in ein neues Thema

Neues Thema - neues Glück, so heißt es in vielen Fächern. Wenn man in Geschichte etwas nicht verstanden hat oder da bei einem Thema geistig ausgestiegen ist, dann kann man beim nächsten Thema problemlos wieder anfangen.

Leider ist das bei Mathe nicht so. Darum werde ich noch einen Post verfassen, aus dem hervorgeht welche Mathe Grundlagen wichtig sind
damit auch klar ist was gelernt werden sollte.
Doch das soll nicht unser Thema sein. Oft steht man genau so planlos vor dem neuen Thema wie man das letzte Thema beendet hat, damit das nicht passiert gibt es jetzt fünf Tipps

Mathematische Formelsammlung: für Ingenieure und Naturwissenschaftler Duden Basiswissen Mathematik: 5. bis 10. Klasse

Beweise ignorieren
Besonders im LK wird ein Thema oft hergeleitet, dies hat den Sinn die mathematischen Wurzeln zu klären. Doch für Schüler, die Schwierigkeiten haben die reine Rechnerei zu verstehen, wirken diese Beweise eher verwirrend, als klärend. Darum wäre es zu empfehlen, dass man solche Beweise und Einleitungen ins Thema zwar mitschreibt, sie dann aber ignoriert.
Ein Beispiel. Schaut man sich die Kurvendiskussion an, so ist Ableiten ein elementarer Bestandteil der Kurvendiskussion. Meist wird das Thema Ableiten aber eingeführt, indem das Ableiten mit h besprochen wird. Eine Methode, welche Mathematiker lieben, Schüler aber hassen. Darum lohnt es sich das Thema zu ignorieren, wenn es nicht gerade Thema der nächsten Klausur ist.

Überblick verschaffen

Wenn mit einem neuen Thema begonnen wird ist die Planlosigkeit erstmal groß. Es ist wichtig, dass man bereits bei Beginn des Themas einen guten Einstieg bekommt. Darum könnt Ihr, sobald das neue Thema beginnt, schon mal die Seiten aus dem Mathebuch auswählen, welche relevant sind. Habt Ihr eine Formelsammlung markiert auch hier die wichtigen Formeln. Doch damit nicht genug, schaut schon mal in Euren Erklärbüchern für Mathe nach, was Ihr da so findet, schreibt ggf. das Thema schon mal ab ( zum Einüben ) und schaut Euch youtube Videos zu dem Thema an.
Geprüfte Videos werden hier zu finden sein.



  Merkblatt erstellen

Farbiges Papier  sollten Lernende immer bereit liegen haben. Ich habe mir für jedes Mathethema ein Merkblatt angelegt, welches ich säuberlich auf farbiges Papier übertragen habe. Diese habe ich in Folien geheftet in meine Mathematikmappe gebracht, um so immer nachschauen zu können. Es bietet den Vorteil, dass man so eine Art Formelsammlung und Mathematiklexikon hat und vor den Abschlussprüfungen immer diese Zettel konzentriert wiederholen kann.

Welche Grundlagen brauche ich für dieses Thema?

Grundlagen sind immer gut. Von Zeit zu Zeit liegt einem Schüler ein Thema einfach nicht, aber manchmal liegt es einfach an den fehlenden Grundlagen. Bestimmte Themen erfordern unmittelbar bestimmte Grundlagen. So sollte man entweder den Taschenrechner beherrschen und oder sich mit Termumformung auskennen, wenn man Kurvendiskussion als Thema hat.

Duden Basiswissen Mathematik: 5. bis 10. Klasse

Unklarheiten sofort klären

Wenn man bei einem neuen Thema erstmal den Anschluss verloren hat, so ist es schwer diesen wieder zu finden. Darum ist es wichtig, Unklarheiten sofort zu klären. Fragt Eure Mitschüler oder den Lehrer. Wer sich nicht traut in der Stunde zu fragen, der kann seine Unklarheiten auch nach der Stunde an den Lehrer herantragen. Doch ich kann immer empfehlen in den Stunden einfach nachzufragen. Meistens sitzen da noch 2 bis 3 Schüler, die das auch nicht verstanden haben und sich nicht zu fragen trauen.

Spezialtipp:

Sonntag, 10. August 2014

Wie lern ich denn Latein? Wenn es schon fast zu spät ist...

Über den Sinn oder Unsinn von Latein gibt es sehr kontroverse Meinungen und das ist auch gut so. Sicher entsprechen meine Tipps auch nicht den Meinungen von Lehrern, sondern sie sind aus der Sicht der Nachhilfe verfasst. Also der Profession, die sich damit befasst zu retten, was zu retten ist, wenn einmal die Noten im Keller sind.

Darum habe ich einmal meine wichtigsten Erkenntnisse aus der Praxis in einem kleinen Artikel zusammengefasst, in der Hoffnung sie mögen vielen Menschen weiter helfen, die Probleme mit Latein haben. Und das Eltern wieder Mut finden, wenn der Nachwuchs an den alten Römern verzweifelt.

Die meisten traten mit Freude an und haben ein oder zwei Jahre wirklich Spaß an dem Fach gehabt, bis, ja bis die Schule ihnen den letzten Funken Freude genommen hat, denn Schule fragt nicht nach Pubertät, Schule fordert Leistung, immer. Und besonders in Latein ist man schnell abgehängt, wenn man einmal nicht am Ball bleibt. Darum ist es wichtig, wenn schlechte Noten kommen, zu reagieren, nicht den Kopf zu verlieren und systematisch zu arbeiten.


Kann man noch was retten??

Ich kann Euch versprechen - man kann fast immer noch was retten. Gut, in zwei Wochen von einer sechs auf ne zwei.. das wird nicht gehen. Aber wenn man im ersten Halbjahr eine sechs hat, sind 2 bis 3 NOTEN mit

  • methodischer
  • konsequenter
  • motivierter
  • unterstützter und 
  • gehirngerechter Arbeit durchaus drinne.



Wie gehe ich vor?
Zunächst gilt es zu verstehen woraus Latein besteht: Es besteht aus

  • Vokabeln
  • Grammatik
  • Übersetzungstechniken


Letztere ist die Essenz aus den ersten Beiden Bereichen und setzt beide Bereiche voraus. Es nützt also nicht viel das Übersetzen zu trainieren, wenn man einen Akkusativ nicht von einem Ablativ unterscheiden kann.


Also wie mache ich das jetzt genau?
Grundlagen, Grundlagen, Grundlagen. Je nachdem in welchem Lernjahr man ist hat man mehr oder weniger aufzuarbeiten. Wichtig ist es aber mit den absolut notwendigsten Bereichen anzufangen und sich dann zur Kür vorzuarbeiten. Beim Wortschatz fängt es oft an. Ich kenne viele Schüler, die jedes Wort eines Textes nachschlagen müssen und darum weder Spaß an Latein haben noch sowas wie Erfolgserlebnisse entwickeln.

Es ist wichtig das man sich in kleinen Teilschritten dem Beherrschen der Grundlagen nähert und sich methodisch vorarbeitet. Das Setzen von Teilschritten hilft den Überblick zu bewahren, keine Berge aufzubauen und sich über die Teilerfolge freuen zu können.

Generell sollte immer in mehreren Kanälen (hören, sehen)  gelernt werden, von wenig zu viel.
Beim Wortschatz bedeutet das, dass ich immer mit dem MINIMALwortschatz anfange, das sind 300 Wörter, die essentiell sind. Sie decken bei Weitem nicht den geforderten Wortschatz ab, sind aber eine überschaubare Anzahl an Wörtern, die schnell Erfolgserlebnisse vermitteln und schon helfen besser klar zu kommen. Ich veranschlage 10 Wörter pro Tag, und zwar jeden Tag. So ist man nach 1 Monat schon mal ein kleines Stück weiter.

Diese sollten wie folgt gelernt werden

  • mit vokker ( einem Programm zum Vokabel lernen)
  • mit der Sprachnachricht ( ich lasse mir die immer einsprechen und über whats app schicken, so können die Schüler auch noch HÖREN)
  • auf einem Lernposter ( ein A3 Blatt machen, hier raufschreiben, ggf Bild dazu malen )
  • Lernzettel ( einfach auf ein Schmierblatt schreiben, das wird mehrfach am Tag abgeschrieben)
Wenn dieser Wortschatz sitzt, dann wage ich mich an den nächst größeren Wortschatz. Hierbei eignet sich ein Grundwortschatz ( am Besten wären ein Grundwortschatz, bei welchem die Wörter nach Wichtigkeit sortiert sind) oder auch ein Karteikartensystem, welches es schon günstig gibt


  • Grundwortschatz
  • Aufbauwortschatz

mit diesem sollte in gleicher Weise, TÄGLICH trainiert werden, man kann dies durch Lernspiele und online Übungen ergänzen
Der Gesamtwortschatz umfasst ungefähr 30 000 Lemma, eine unfassbare Menge an Worten, die man als Schüler sicher nicht lernen kann. Darum sollte auf einen fundierten Grundwortschatz gesetzt werden Diesen kann man problemlos im Lateinbuch finden ( meist alphabetisch hinten im Buch ).Die Wortlisten in den Lateibüchern umfassen schon die wichtigsten lateinischen Begriffe.


Jetzt  kommt die Grammatik ins Spiel. Die Vokabeln sollten ja 30 Tage lang geübt werden. Wir machen es immer so, dass wir uns die Vokabeln aus dem Minimalwortschatz schnappen und sie nach Wortgruppen sortieren. Dann geht es an die Praktische Arbeit:
Verben werden konjugiert
Adjektive und Nomen dekliniert
Pronomen werden auch gebeugt. So lernt man by the way die Grammatik und hat noch den Benift die Vokabeln zu festigen. Ich kann diese Methode nur empfehlen, weil sie schnell viel Wissen vermittelt.

Zum Üben von Übersetzung und CO empfehle ich das Buch noch mal strukturiert von A bis Z  durchzuarbeiten. Am Besten immer jeden Tag eine feste Arbeitszeit dafür einrichten. Wer schon etwas weiter ist und mit den Grundlagen nur Zeit verschwenden würde, der kann auch bei der Lehrkraft des Vertrauens nach Übungsmaterial fragen.

Das wichtigste Werkzeug ist aber

  • Konsequenz
  • Regelmäßigkeit
  • und kleine, erreichbare Teilziele, dann kann man es schaffen.


Die Grammatik übt man am Besten so

  • Lernposter machen
  • Anwenden auf den Minimalwortschatz / Grundwortschatz
  • Übungen aus dem Buch wiederholen
  • Übungen online anwenden
  • Lernkarteikasten anwenden


Mittwoch, 6. August 2014

Richtig lesen 8 Abschnitte mit Überschriften versehen

Wenn ich ein Buch lese dann sind die Kapitel oder Akte manchmal sehr lang Da es mir dann schwer fällt einen kompletten Abschnitt von 30 oder 40 Seiten am Stück durchzulesen teile ich die Kapitel noch mal in Abschnitte von einer Länge von 2 bis 4 Absätzen.

Damit ich nicht vergesse was in ihnen vorkam und schnell eine Übersicht habe über den wichtigsten Inhalt versehe ich diese Abschnitte mit einer Überschrift . Bei Faust habe ich immer einen Absatz in Form eines Aktes zusammengefasst und detailiert in eigenen Worten wieder gegeben, man kann sich aber auch wesentlich kürzer fassen.

Diese Überschriften und Inhalte schreibe ich ( gerne mit Seitenzahlen ) auf ein Extra Blatt, sodass ich dann später diese Zusammenfassung noch einmal wiederholen kann. Manchmal spreche ich diese Überschriften auch ein, so habe ich einen fein unterteilten Überblick über den Inhalt eines Buches. Wenn ich auffrischen möchte, was ich bereits weiß, höre ich mir die Abschnittsüberschriften einfach noch mal an.

Freitag, 1. August 2014

Lernlinks Latein


  1. http://www.frag-caesar.de/
    Lateinwörterbuch, welches gleich den richtigen Fall oder die richtige Konjugation anzeigt. Diese Seite sollte auf jeden Fall in die Favoriten wandern
  2. http://www.radiobremen.de/nachrichten/latein/startseite106.html
    Aktuelle Nachrichten auf Latein. Hörenswert!
  3. http://www.topteach.ch/ateus/training_la.php
    Vokabeltraining und Übungen speziell für Felix, dem Standardwerk des Lateinunterrichts


Der Sinn von Wiederholungen in Mathematik

Gerade wenn es darum geht bessere Noten in Mathe oder Englisch zu bekommen kommen wir als Nachhilfelehrer oft an unsere Grenzen. Wo kann man Schülern den Sinn von Wiederholungen besser deutlich machen, als an Hand des Faches Mathe.


repetitio mater studiorum est 
 Wiederholung ist die Mutter des Lernens


Wussten schon die alten Römer. Doch wie kommt es, dass Wiederholungen gerade in Mathe so wichtig sind?
Oft kommen Jugendliche zu mir und sagen, dass sie das aktuelle Thema nicht verstanden haben. Mit Entsetzen sehen sie dann wie ich den Testbogen zücke und erstmal alles abfrage was bei drei nicht auf dem Baum ist. Warum ich das mache?

In der Mathematik werden zwar Themen isoliert voneinander abgefragt in Wahrheit hängen sie aber unmittelbar miteinander zusammen. Je weiter ich in die Gefilde der Mathematik vordringe, desto wichtiger ist es, dass mein Boot auch dicht ist. So kann ich keinen Scheitelpunkt einer Parabel berechnen ohne die quadratische Ergänzung zu beherrschen ( kann ich schon, es wird Euch nur nicht gezeigt) oder es ist unmöglich eine Kurvendiskussion durchzuführen wenn ich nicht in der Lage bin einen Term auszurechnen.


Wie man sieht machen Wiederholungen Sinn und sind unabdingbar. Aber wie soll man als Lehrer im stressigen Alltag noch Wiederholungen integrieren? Wie kann ich als Mutter oder Vater herausfinden welche Wiederholungseinheiten sinnvoll und effektiv sind? Wo finde ich Hilfe, wenn ich nicht mehr weiter weiß?
Wie kann ich als Schüler die Grundlagen festigen, welche mich durch meine schulische Ausbildung tragen ohne mich zu verzetteln oder mir zu viel zuzumuten?

Die Antwort ist einfach:


Viele Lehrer haben sich schon darüber Gedanken gemacht wie sie die Grundlagen in der Mathematik wiederholen können ohne das sie die Schüler überfrachten. Sie haben Übungen in Form von täglichen Übungen zusammen gestellt, welche mit wechselnden Inhalten versehen alle Themen der Mathematik abdecken die zu den Grundlagen gehören.
Sie sind nicht nur prima Wiederholungseinheiten, sondern auch hervorragende Prüfungsvorbereitungen für den hilfsmittelfreien Teil ( die sogenannten Kurzformaufgaben ) im Hauptschulabschluss oder mittleren Bildungsabschluss.


Buchtipps: tägliche Übungen für zu Hause


Wie oft sollte man üben?

Zugegeben: der Alltag von Schülern lässt kaum Raum für viel Übungszeit, besonders im Zeitalter von <G8. Ein Referat, eine Hausarbeit, eine Klausur jagd das Nächste. Dennoch sollte man Freiräume für die Übungseinheiten schaffen, denn diese Freiräume sorgen nachher für mehr Zeitersparnis  und bessere Noten.
Wenn es möglich ist empfehle ich täglich 2-5 Minuten mit den TÜs zu arbeiten.


Es müssen aber nicht immer die, zugegebenermaßen sehr unbeliebten, täglichen Übungen sein. Es gibt noch hervorragende Alternativen. So hat sich die Seite wir machen Abi http://wirmachenabi.blogspot.de/
darauf spezialisiert gezielte Wiederholungen für alle kommenden Abiturienten zusammenzustellen. Hier sind unter dem Tag Fit in Mathe alle möglichen Übungen und kleine Tests zusammengefasst. Reinchauen lohnt sich!

Wie sollte man üben?

Man kann nicht immer stumpf alles einfach nur wiederholen. Das macht der Kopf leider nicht so mit, sondern langweilt sich dann und ist unzufrieden. Darum ist es hilfreich, dass man immer mal wieder die Aufgabenstellungen variiert. Sicher ist das bei Vokabln schwer möglich, aber diese kann man ja immer wieder in neue Sätze einbetten.
In Mathe kann man auf eine schier unerschöpfliche Menge an Informationen zurück greifen. 
Es empfielt sich zu variieren zwischen
Aufgaben
Erklärungen und
Videos.
stellt Videos für alle Themen und Fächer vor.

Wann sollte man üben?

Es ist wichtig immer zu einer festen Zeit zu üben, damit man sich daran gewöhnt. So habe ich in der Abiturvorbereitungszeit stets vor der Mittag, nach dem Abendessen und in der Werbepause des Abendfilms meine Karteikarten gelernt. Dies hat sich in so fern bewährt, als das ich so über den Tag verteilt in kleinen Einheiten die Inhalte immer und immer wieder durcharbeiten konnte und sie so tiefgreifend verinnerlichen konnte. Das ist für jeden zu empfehlen. Feste Zeiten sind also ein wichtiger Schlüssel für den Lernerfolg?

Welche Tipps gibt es für das Lernen?

In kleinen Schritten lernen und das in einer Umgebung in der man sich wohlfühlt. Das ist die perfekte Form zu lernen. Jeder muss aber für sich den besten Weg finden sich in neue Materie einzuarbeiten. 
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