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Montag, 28. Mai 2018

Serie - Die drei klassischen Modelle der Didaktik-Die Bildungstheoretische Didaktik

Man kann im klassischen Sinne drei Modelle voneinander unterscheiden, welche alle Klassiker ind er Didaktik darstellen. In diesen drei Grundmodellen können wir viele Erkenntnisse für unsere tägliche Arbeit erkennen, Methoden herleiten und bei schweren Fragestellungen Hilfe erlangen.

Die drei klassischen Modelle der Didaktik lauten
  • Die Bildungstheoretische Didaktik
  • Die Lernzielorientierte Didektik
  • Die kypernetische beziehungszweise informationstheoretische Didaktik


In diesem Beitrag soll es um die bildungstheoretische Didaktik nach Klafki gehen, da die Themen doch relativ umfangreich sind machen wir daraus eine kleine Serie. 

Wenn wir von bildungstheoretischer Didaktik sprechen dann denken wir auch an den Theoretiker Wolfgang Klafki. Dieser überholte im Jahr 1985 die Bildungstheoretische Didaktikund entwickelte sie weiter zur kritisch - konstruktiven Didaktik. Sein Perspektivenschema kann nur vor dem bildungstheoretischen Hintergrund verstanden werden und darf niemals isoliert betrachtet werden. Klafki befasste sich unter Anderem mit dem Begriff der Allgemeinbildung und somit auch mit den Begriffen nach Humboldt und Pestalozzi, dabei führte Klafki die Leitfrage  „Mit welchen Inhalten und Gegenständen müssen sich junge Menschen auseinandersetzen, um zu einem selbstbestimmten und vernunftgeleiteten Leben in Menschlichkeit, in gegenseitiger Anerkennung und Gerechtigkeit, in Freiheit, Glück und Selbsterfüllung zu kommen?“ Und stellte eine Eingangsthese auf. Er schuf die kategoriale Bildung welche zugleich die materielle Bildung und die formale Bildung umfasst. 

Wir können in der Praxis viel von Klafkis Aussagen profitieren, indem wir die fünf didaktischen Grundfragen der didaktischen Analyse anwenden. Diese sollten stets für die Vorbereitung des Unterrichts heran gezogen werden und helfen dem Lehrer durch die Beantwortung der Grundfragen die Sinnhaftigkeit der Unterrichtsinhalte festzustellen.
Die fünf didaktischen Grundfragen nach Klafki lauten
  1. Exemplarische Bedeutung des Inhalts („Was können die Schüler mit dem heute Gelernten anfangen?“): Auf welchen allgemeinen Sachverhalt, welches allgemeine Problem lässt der spezifische Inhalt schließen?
  2. Gegenwartsbedeutung des Inhalts für die Lernenden („Was bedeutet es für die Schüler heute?“): Welche Bedeutung hat der betreffende Inhalt im Leben der Schüler, welche Bedeutung soll er – vom pädagogischen Gesichtspunkt aus gesehen – darin haben?
  3. Zukunftsbedeutung des Inhalts für die Lernenden („Was wird der Inhalt für die Schüler morgen bedeuten?“): Worin liegt die Bedeutung des Themas für die Zukunft der Schüler?
  4. Struktur des Inhalts („Was ist die Struktur meines Inhalts?“): Welches ist die Struktur des (durch Frage 2 und 3 in die spezifisch pädagogische Sicht gerückten) Inhalts?
  5. Zugänglichkeit auf Schülerseite bzw. der Darstellbarkeit des Inhalts auf der Lehrerseite („Wie bringe ich es bei, welche Eselsbrücken gibt es?“): Welches sind die besonderen Fälle, Phänomene, Situationen, Versuche, in oder an denen die Struktur des jeweiligen Inhalts den Kindern dieser Bildungsstufen, dieser Klasse interessant, fragwürdig, zugänglich, begreiflich, anschaulich werden kann?
Später wurde die Aufstellung noch von Klafki ergänzt. Er fügte hinzu, dass die Schülerleisungskontrollen nur eine gesondert zu rechtfertigende Form der Überprfüng darstellen und dass die Erweisbarkeit und Überprüfbarkeit an sich vorliegen muss,. 


https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Klafki#F%C3%BCnf_didaktische_Grundfragen_(Didaktische_Analyse)
Tina Heesel (Autor), 2003, Die Bildungstheoretische Didaktik nach Wolfgang Klafki, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/78492

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