Der New Yorker
Psychologe, der sich auch viel mit psychologischen Sachverhalten
befasste, Jérôme Seymour Bruner beschäftigte sich mit den
Darstellungsebenen von mathematischen Sachverhalten.
Seine Variationen der Darstellungsformen sind heute ein fester Bestandteil jeder Mathematikstunde in der Grundschule. Das Prinzip, welches auch als EIS Prinzip bekannt ist, nach den Formen enaktiv, ikonisch und symbolisch, repräsentiert die Lernentwicklung in einer spiralischen Form, wo sich der Lernende mit den Inhalten auf den verschiedenen Abstraktionsstufen auseinander setzt. Hierbei gelangen die Lernenden von den greifbaren Formen der Darbietung in immer weiter gehende Abstraktionsstufen,
Seine Variationen der Darstellungsformen sind heute ein fester Bestandteil jeder Mathematikstunde in der Grundschule. Das Prinzip, welches auch als EIS Prinzip bekannt ist, nach den Formen enaktiv, ikonisch und symbolisch, repräsentiert die Lernentwicklung in einer spiralischen Form, wo sich der Lernende mit den Inhalten auf den verschiedenen Abstraktionsstufen auseinander setzt. Hierbei gelangen die Lernenden von den greifbaren Formen der Darbietung in immer weiter gehende Abstraktionsstufen,
Bruner
unterscheidet drei Darstellungsebenen, welche man auch
Repräsentationsmodi nennt. Mit diesen kann der Mensch auf die Umwelt
reagieren und sich ihre Inhalte erschließen. Er unterscheidet die
folgenden drei Ebenen.
Die
enaktive Darstellung, hier werden Sachverhalte durch Zählen,
zum Beispiel zählen mit den Händen oder mit Objekten erfasst. Die
Sachverhalte werden mit Material, welches in konkreter Form vorliegt
erschlossen.
Bei
der ikonischen Darstellung werden Sachverhalte in Form von Bildern
oder Abbildungen dargestellt.
Außerdem
gibt es noch die symbolische Darstellung, wo durch Worte oder
Zeichen ein Sachverhalt übermittelt wird.
In der Praxis des Mathematik Unterrichts kommt es vor, dass man die Aufgaben in der ikonischen Darstellung dargeboten bekommt und als SuS diese in die symbolische Form transportieren muss. So kann eine Aufgabe lautet zählen Sie die Äpfel in der Schale, wozu man den SuS ein Bild mit einer Schale mit einer Anzahl von 5 Äpfeln zeigt. Die SuS übersetzen die Frage, welche ikonisch vorgelegt wird, anschließend in eine symbolische Form, indem sie die Antwort „5“ oder „fünf Äpfel liegen in der Schale“ geben.
Quellen
http://www.ilsa-lernentwicklung.de/Bilder/ILSA-symbolische-ikonische-enaktive-Ebene.html http://www.grevsmuehl.de/material/forschung/2-1%20Allgemeine%20Studien/DIFF-Heft-%20PDFs/2.%20Handlungsorientirerung%20und%20Veranschaulichung.pdfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Jerome_Bruner
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