Eine Abiturprüfung besteht immer aus
einem schriftlichen und einem mündlichen Prüfungsteil und das
landesweit. Der schriftliche Teil der Prüfung kann 3-4 Fächer
umfassen. Es kommt darauf in welchem Bundesland man wohnt. Geprüft
werden die Schüler in so genannten Leistungskursen und in 1 bzw. 2
Grundkursen. Die Prüfungsdauer beträgt ungefähr 4 Stunden pro
Fach. Die schriftlichen Arbeiten immer von einem Erst- und dann von
einem Zweitgutachter geprüft und auch benotet. Bei der mündlichen
Prüfung ist es so, dass es erst eine 30 minütige Vorbereitungszeit
gibt, in der der Schüler einen Text vorgelegt bekommt mit drei
Fragen über das Thema und auch dem Text.
Diese müsse dann
bearbeitet werden. Anschließend gibt es dann eine Prüfung, in der
dann die Ausarbeitung präsentiert wird. Der Schüler muss erst
einige Fragen beantworten die er mitbekommen hat in der
Vorbereitungszeit und anschließend wird er von den Prüfern befragt.
Die Zulassungskriterien zu einer Abiturprüfung sind folgende: Es
muss die richtige Fächerkombination gewählt werden, die in der
Prüfungsordnung steht. Am Schluss müssen mindestens 180 Punkte
erreicht werden. Der Prüfling muss auch alle Prüfungsfächer in der
Abiturvorbereitung besucht haben. Es ist vorgeschrieben, dass in den
Kursen die Fächer Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache oder
auch ein naturwissenschaftliches Fach befindet. Zum Schluss müssen
dann die Prüftungsfächer nachgewiesen werden, dass die belegt
wurden oder auch währen einer beruflichen oder anderen schulischen
Vorkenntnis erworben wurden. Das Abiturzeugnis setzt sich dann wie
folgt zusammen. Es gibt 3 Blöcke.
Zum einen werden die
Leistungskurse bepunktet im Maximum mit 270. Dann folgt der zweite
Block mit der Bewertung von den Grundkursen mit max 270 Punkten und
dann im dritten Block schließlich die Bewertung der eigentlichen
Abiturprüfung mit max. 300. Die war nun ein Überblick über die
Form und den Ablauf der Abiturprüfung. So kann man gut erkennen wie
umfangreich das Prüfungsschema ist.
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