Viele Eltern fragen sich wie lange man üben sollte, um einen guten Lernerfolg zu haben. Die Gedanken, dass man die private Lernzeit an der Schulzeit orientieren sollte, scheint nicht von ungefähr zu kommen. Doch ist die Lernzeit in der Schule wirklich optimal strukturiert oder sind die Stunden hier eher aus anderen Gründen so geschaffen? Diese Fragen möchte ich einmal beantworten und weitere Fragen aufwerfen.
Was ist Lernen
Auf ein Leben gesehen besteht das Lernen aus zwei Strömen. Dem Wissenstrom, der in den Kopf hinein gelangt von Außen und dem Vergessensstrom, der die aufgenommenen Informationen dann wieder aus dem Gehirn aussortiert, um den Platz frei zu machen für neues Wissen.
Was ist Lernen
Auf ein Leben gesehen besteht das Lernen aus zwei Strömen. Dem Wissenstrom, der in den Kopf hinein gelangt von Außen und dem Vergessensstrom, der die aufgenommenen Informationen dann wieder aus dem Gehirn aussortiert, um den Platz frei zu machen für neues Wissen.
Die Schulstunden
Einige Eltern fragen sich, ob man nicht die Lernzeiten, welche man für sein Kind in der heimischen Stube organisiert, so strukturieren sollte wie in der Schule. Hier dauert ja eine Schulstunde meist 30 bis 45 Minuten, oft zu Doppelstunden zusammengefasst. Macht es so denn nicht Sinn das Kind auch noch einmal zu Hause an den Küchentisch zu setzen und diese Stunden an den schulischen Gegebenheiten zu orientieren?
Lernen vs. Oberkellnerlernen
In den Schulen wird häufig etwas gefördert, was man gerne auch Oberkellnerlernen nennt. Hierbei lernen die Schüler sich Informationen an zu eigenen und sich diese auf einen kurzen Zeitraum hinweg zu merken. Sie lernen zum Beispiel die Hauptstädte der Bundesländer am Montag und Dienstag, nur um sie in der Klausur am Mittwoch gut auf das Papier zu bekommen. Dies bringt ihnen nachvollziehbarer Weise für das spätere Leben recht wenig. Sie bilden sich nicht, im Sinne von Ausbildung und Weiterentwicklung, sondern meistern so einfach nur die nächste Klausur. Das mag dann auch für die Noten funktionieren und in einigen Nebenfächern ist eine solche Strategie durchaus erfolgreich, jedoch wird es in Fächern in denen alles zusammen hängt, wie Mathematik fatal. Da muss das Wissen verstanden und wiederholt, gefestigt und angewendet werden, um erfolgreich zu sein.
Quellen
http://www.ph-ludwigsburg.de/fileadmin/subsites/2e-imix-t-01/user_files/personal/nestle/allgemein/ler.htm
Lernen vs. Oberkellnerlernen
In den Schulen wird häufig etwas gefördert, was man gerne auch Oberkellnerlernen nennt. Hierbei lernen die Schüler sich Informationen an zu eigenen und sich diese auf einen kurzen Zeitraum hinweg zu merken. Sie lernen zum Beispiel die Hauptstädte der Bundesländer am Montag und Dienstag, nur um sie in der Klausur am Mittwoch gut auf das Papier zu bekommen. Dies bringt ihnen nachvollziehbarer Weise für das spätere Leben recht wenig. Sie bilden sich nicht, im Sinne von Ausbildung und Weiterentwicklung, sondern meistern so einfach nur die nächste Klausur. Das mag dann auch für die Noten funktionieren und in einigen Nebenfächern ist eine solche Strategie durchaus erfolgreich, jedoch wird es in Fächern in denen alles zusammen hängt, wie Mathematik fatal. Da muss das Wissen verstanden und wiederholt, gefestigt und angewendet werden, um erfolgreich zu sein.
Quellen
http://www.ph-ludwigsburg.de/fileadmin/subsites/2e-imix-t-01/user_files/personal/nestle/allgemein/ler.htm