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Mittwoch, 22. April 2015

Was ist eigentlich Lernen?

Nun schreibe ich schon monatelang über das Lernen ohne mich einmal wirklich gefragt zu haben was lernen ist und wie man lernen definiert. Dabei sollen die folgenden Zeilen ein wenig Abhilfe schaffen. Sie dienen nur der Orientierung und sind keine vollständige Definition des komplexen Thema



Lernen greift verändernd in die Vorgänge im Gehirn ein. Es handelt sich hierbei um Reizverarbeitung. Dabei muss das Gehirn sich in einem aufmerksamen und wohlwollendem Zustand befinden

Die Lernergebnisse müssen über längere Zeit ungestöert sein, damit die Inhalte auch behalten werden. Daraus kann man viele Schlüsse ziehen.

Man lernt nur wenn man sich wohl fühlt. Wenn man hungrig, müde oder unter Bedrohung steht ist lernen nicht oder nur schwer möglich. Wobei auch dann gelernt wird, in der Form von Konditionierung. Hierbei soll es aber um die Aufnahme von Wissen gehen, weniger um Lernen im Sinne von erlerntem Verhalten.

Das Gehirn muss aufnahmebereit sein, also sollte  nicht schon einen halben Tag Maraton lernen hinter sich haben oder in nicht aufnahmebereitem Zustand sein. Also man sollte nicht müde, betrunken, stonded oder überlastet sein.

Es darf nicht überschrieben werden: Also wenn Informationen aufgenommen wurden, dann sollten diese Informationen nicht überschrieben werden. Das ist ein großes Problem in einer Zeit, in der die Lernenden so vielen Reizen und sich überlagernden Informationen ausgesetzt sind. Zum Beispiel ist das Computerspielen ein Problem: Denn wenn man einen langen Schultag hinter sich hat und sich dann vor ein fesselndes, mit imposanten Eindrücken auf den Schüler einwirkendes Computerspiel setzt, dann werden die langweiligeren und scheinbar uninteressanten Inhalte aus der Schule leicht überschrieben.

Beim Lernen baut man sein Gehirn aktiv um, dass heißt das neue Verbindungen geschaffen werden und alte Verbindungen verblassen oder gelöscht werden. Diese Veränderungen im Gehirn sind messbar und können sogar in bildgebenden Verfahren in Form von Landkarten des Gehirns nahgewiesen werden.

Die Vorstellungen vom Anhäufen und auf Halde legen des Wissens ist überholt. Man kann sich Lernen nicht als einen Haufen Sand vorstellen, welchen man vom Berg  kenn ich noch nicht auf den Berg kann ich schaufelt, sondern viel mehr als ein Netz. In dieses Netz müssen neue Informationen und Fähigkeiten geknüpft werden. Das stellt unser alt hergebrachtes Konzept von Schule in Frage, da dort meist nur Wissenshaufen angehäuft werden. Leider ändert sich in der Schule nicht schnell etwas, denn jede Änderung muss politisch gewollt werden.


Man muss sich darüber klar sein, dass alles mit allem in irgendeiner Form zusammenhängt. Es gilt also in Zusammenhängen, in Bezügen und in Komplexen zu lernen und nicht isoliert. Solche Lernweisen können in Form von Projekten und fachübergreifenden Arbeiten realisiert werden.

Lernen erfordert Aufmerksam und kritische Schwellen des Lernprozessen müssen immer wieder überschritten werden. Solche Krisen können im Vergessen begründet werden ( wir vergessen Gelerntes in bestimmten Zeiten ), in der Motivation oder in der Aufnahmefähigkeit.

Je mehr einschlägige Erfahrung in eine Richtung gemacht werden, desto tiefer sitzt das Wissen. Dies kann man sich wie einen Pfad vorstellen. Wird der nur wenig verwendet sieht man ihn kaum, geht man immer über die selbe Stelle bildet sich ein Trampelpfad aus dem irgendwann ein Weg wird oder, wenn der Weg intensiv genutzt wird eine breite, gut befahrbare Straße. 

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