Wer lernen will oder lehren will, der muss sich darum kümmern wie die Sachverhalte von dem Gelernten in den Kopf des Auszubildenden kommen. Dies kann nur mit geplanter und gut durchgeführter Methodik geschehen.
Wer praktische Inhalte vermitteln will, der kann auf das VENÜ System zurück greifen. Hier wird in den Schritten, die mit VENÜ abgekürzt werden, dargestellt wie die Inhalte Schritt für Schritt gelernt werden können.
Anwendungsgebiete
Venü
In diesen vier Teilschritten werden die Lerninhalte von der ersten Begegnung mit dem unbekannten Stoff bis zum Beherrschen der Tätigkeit,
Beispiel
Herr M, Ausbilder in der Küche, möchte das richtige Schneiden von Gurken vermitteln. Hierzu zeigt der dem Lehrling A im ersten Schritt von VENÜ wie man die Gurke richtig schneidet. Er macht das Schneiden zunächst langsam vor und dann schneller.
Im nächsten Schritt Erklären greift er auf wie man die Messerführung gestalten sollte und wo man die Hände an der Gurke zu positionieren hat. Er erklärt mögliche Risiken, zum Beispiel das man sich schneiden könnte und geht auch auf das Verhindern dieser Risiken ein. Im nächsten Schritt geht er dann zu N über, er geht auch darauf ein wie man Ermüdungserscheinungen vorbeugt und so weiter.
Der Teilschritt nachmachen soll nun dazu führen, dass der Ausbilder M dem Lehrling A die Gurke vorlegt und dieser die Schritte so wie er es erklärt bekam nachvollzieht und nach macht. Der Ausbilder greift dann mit Korrekturen ein und bei Fehlern stellt er dieses richtig.
Im letzten Schritt lässt der Ausbilder M seinen Azubi die Gurken immer und immer wieder richtig schneiden. Das Einüben muss fehlerfrei erfolgen, denn wenn er beim Schneiden Fehler macht, geht er das Risiko ein die Gurke künftig immer falsch zu schneiden.
Vergleich mit dem vier Stufen Modell
Das Vierstufen Modell haben wir ja bereits kennen gelernt. Je nachdem welche Tätigkeit oder welches Wissen man vermitteln will, kann es wichtig sein eine andere Technik zu verwenden,. Während sich die vier Stufen Methode in erster Linie an jene Lernende richtet, die sich im kaufmännischen Bereich bilden, ist das VENÜ in allen Bereichen richtig, in denen es um
affektive Lernziele oder psychomotorische Lernziele geht.
Wer praktische Inhalte vermitteln will, der kann auf das VENÜ System zurück greifen. Hier wird in den Schritten, die mit VENÜ abgekürzt werden, dargestellt wie die Inhalte Schritt für Schritt gelernt werden können.
Anwendungsgebiete
- Tischler
- Bundeswehr
- Krankenpflege
- psychomotorischer Bereich
- affektiver Bereich
Venü
- Die Abkürzung VENÜ steht für
- Vormachen
- Erklären
- Nachmachen
- und Üben
In diesen vier Teilschritten werden die Lerninhalte von der ersten Begegnung mit dem unbekannten Stoff bis zum Beherrschen der Tätigkeit,
Beispiel
Herr M, Ausbilder in der Küche, möchte das richtige Schneiden von Gurken vermitteln. Hierzu zeigt der dem Lehrling A im ersten Schritt von VENÜ wie man die Gurke richtig schneidet. Er macht das Schneiden zunächst langsam vor und dann schneller.
Im nächsten Schritt Erklären greift er auf wie man die Messerführung gestalten sollte und wo man die Hände an der Gurke zu positionieren hat. Er erklärt mögliche Risiken, zum Beispiel das man sich schneiden könnte und geht auch auf das Verhindern dieser Risiken ein. Im nächsten Schritt geht er dann zu N über, er geht auch darauf ein wie man Ermüdungserscheinungen vorbeugt und so weiter.
Der Teilschritt nachmachen soll nun dazu führen, dass der Ausbilder M dem Lehrling A die Gurke vorlegt und dieser die Schritte so wie er es erklärt bekam nachvollzieht und nach macht. Der Ausbilder greift dann mit Korrekturen ein und bei Fehlern stellt er dieses richtig.
Im letzten Schritt lässt der Ausbilder M seinen Azubi die Gurken immer und immer wieder richtig schneiden. Das Einüben muss fehlerfrei erfolgen, denn wenn er beim Schneiden Fehler macht, geht er das Risiko ein die Gurke künftig immer falsch zu schneiden.
Vergleich mit dem vier Stufen Modell
Das Vierstufen Modell haben wir ja bereits kennen gelernt. Je nachdem welche Tätigkeit oder welches Wissen man vermitteln will, kann es wichtig sein eine andere Technik zu verwenden,. Während sich die vier Stufen Methode in erster Linie an jene Lernende richtet, die sich im kaufmännischen Bereich bilden, ist das VENÜ in allen Bereichen richtig, in denen es um
affektive Lernziele oder psychomotorische Lernziele geht.