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Sonntag, 20. Juli 2014

Methode: Wochenplan

Wer offenen Unterricht realisieren möchte, der tut gut daran den herkömmlichen Unterricht mit Hilfe von Wochenplänen zu bereichern. Es ist ein Leichtes, diese Methode für alle Fächer und alle Schularten zu integieren und bietet sehr viele Vorteile:
Die Schüler arbeiten frei und haben dadurch die Vorteile selbsständiger Arbeit
Der Lehrer soll nur in Notfällen herangezogen werden und hat so einen angemessenen Gegenentwurf zum konventionellen Frontalunterricht.

Die Wochenpläne eigenen sich auch dazu das invented Class Room Prinzip umzusetzen: Also die vorbereitenden Aufgaben wie Lektüre, Aufgaben bearbeiten etc in die Heimarbeit der Schüler auszulagern und die gemeinsame Zeit aktiv zu nutzen.

Die Vorteile des Wochenplans sind

  • höhere Leistungsbereitschaft der Schüler
  • freie Arbeitsweise
  • ein Mehr an Selbstständigkeit
  • individuelle Lernthempo
Zu beachten:

Schüler sollten Selbstkorrektur Möglichkeiten haben

Wer sich selbst schön gestaltete Wochenpläne erstellen möchte, der kann unter 

https://www.edugenerator.at/Wochenplan
mit wenig Mühe viele tolle Wochenpläne gestalten



http://www.vielfalt-lernen.de/2010/11/24/auf-knopfdruck-tolle-wochenplane-fur-die-schule/
Reich, K. (Hg.): Methodenpool. In: url: http://methodenpool.uni-koeln.de

Mittwoch, 16. Juli 2014

10 Quicktipps für besseres Lernen

1. Verwende einen Duft zum Lernen und trage diesen auch bei der Prüfung. Verwende diesen Duft ausschließlich zum Lernen und achte darauf, dass Du diesen Duft sonst nicht so oft wahrnimmst. Versuche es mit den Ölen von Welda oder anderen ätherischen Ölen

2. Gönne Dir in Lernphasen mehr frische Luft, mehr Wasser, mehr Obst und mehr Bewegung als sonst.

3. Happy Place. mache deinen Lernort zu einem Platz nach dem sich jeder sehnt und verwöhne Dich richtig. Schoki, Kakao und tolle Musik, gemütliche Sitzgelegenheit und so schön wie möglich, so fällt es leichter sich aufzuraffen

4. Beim Fernsehen lernen? Klar! Schau Deine Lieblingssendung ruhig und genieße sie ohne schlechtes Gewissen. Aber in den Werbepausen nimmst Du Dir die Lernzettel, welche auswendig gelernt werden sollen. Man  glaubt gar nicht wie viele Lernpausen so ein kleiner, einfacher Fernsehabend beinhalten kann - und die Entspannungspausen sind da gleich mit inklusive

5. Stichpunkte Zettel
Lege einen Zettel an, auf dem Du alles zu Lernende in Stichpunkten zusammenfasst. Das Zusammenfassen an sich ist schon sehr hilfreich.

6. Abschreiben des Stichpunktezettels
Wenn Du diesen Zettel nun mehrfach abschreibst hast du schon einen Lerneffekt. Noch besser wird es, wenn Du jede dieser Abschriften an strategische Punkte positionierst

  • Klo
  • Handtasche oder Hosentasche für die Bushaltestelle
  • Bett für vor dem Schlafengehen
  • Sofa für das Lernen in den Werbepausen
7. Multimedial lernen

Nutze ruhig die Segnungen der modernen Medien. Wenn Dir das Buch zu langweilig ist oder die Arbeitsbögen des Lehrers nicht verständlich erscheinen, dann schau Dir dazu passend Youtube Videos an oder hör Dir mal ein Hörspiel an. Je vielseitiger der Input desto besser

8. Whats app nutzen

Nutze die Intelligenz der Masse und frage in deiner Klassengruppe herum was dran kommt. Meist hat der eine Mitschüler etwas anderes aufgeschrieben als der andere und wenn man das Wissen zusammen packt, dann kommt erst die gesamte Infobandbreite zum Vorschein, die der Lehrer Euch mitgegeben hat.
File:France in XXI Century. School.jpg
9. Nutze Deine Formelsammlung

Ich bin immer wieder überrascht wie wenig sich die meisten Schüler in ihren eigenen Formelsammlungen auskennen. Ihr habt sie als Hilfsmittel, welches Euch sogar in der Abiturprüfung helfen wird. Darum schaut es Euch mal genau an und nutzt dieses Hilfsmittel.

10. Bücherei und Spaß dabei

Wenn Du Dich für ein Thema vorbereiten musst, dann schau mal in der Bücherei vorbei. Da findest Du viele interessante Lernhilfen und -tipps.



Bild
Jean Marc Cote (if 1901) or Villemard (if 1910) http://publicdomainreview.org/2012/06/30/france-in-the-year-2000-1899-1910/

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:France_in_XXI_Century._School.jpg

Sonntag, 13. Juli 2014

In den Ferien lernen? Wie geht es richtig?

Erholung muss sein, so viel ist klar. Das denken und empfinden alle Schüler, die sich durch das Schuljahr gequält haben. Endlich mal keine Verpflichtungen, keine Hausaufgaben, keine Lateinvokabeln und kein Gemeckere von den Eltern.

Die Ferien sind notwendig,

denn oft beschränkt sich der Schulstress nicht nur auf die Lerneinheiten. Die Schüler müssen erinnert werden, es kommt zu Reibereien in den Familien und viele, viele Stressoren treffen in der Schulzeit aufeinander. Hiervon brauchen die Kinder Entlastung. Und auch die Eltern. Dringend.

Aber, Ferien sollten auch sinnvoll genutzt werden. Wie man die Zeit frei von Schule nutzt und warum ETWAS lernen in den Ferien total sinnvoll ist, das möchte ich mit diesem kleinen Artikel aufzeigen.



Argumente für maßvolles Lernen in den Ferien

  • Vokabeln und andere Einheiten, die ins Langzeitgedächtnis müssen können während der langen Zeit vergessen werden
  • In den Ferien kommt kein neuer Stoff hinzu, man kann also prima das Versäumte oder nicht verstandene aufholen
  • Man kann sich in den Ferien den Stoff frei einteilen und gehirn gerecht lernen, also in kleinen Einheiten über den Tag verteilt
  • Lernen muss nicht stumpf und öde sein, in den Ferien hat man die Freiheit den Stoff anders aufzubereiten,um so mehr Spaß am Lernen zu haben
Wird in den Ferien wirklich so viel vergessen?Wie der Lehrer im unten verlinkten TAZ Interview schon ganz richtig sagt, nach den Ferien fangen die Lehrer in vielen Fächern, die auf Grundlagen basieren, erst mal wieder bei Null an. Der Grund dafür ist durch die  Vergessenskurve nach Ebbinghaus gut nachvollziehbar. Zwar vergessen wir  in den ersten Minuten nach dem Lernen die Inhalte am stärksten, jedoch verlernt man zwischen dem 1. Lerntag und dem 31 Tag immerhin noch 15 Prozent der Inhalte. Wenn man einen Wortschatz von 2000 Wörtern in der Fremdsprache  annimmt, dann sind das schon 300 Wörter, die man in den sechs Wochen vergisst.
Was soll das Lernen in den Ferien bewirken

  • Vergessen vorbeugen
  • Vergessen verhindern
  • Lücken aufarbeiten
  • vorhandenes Wissen festigen
  • Lernen lernen 


Wie sollte in den Ferien gelernt werden?
Im Alltag der Schule orientiert man sich leider (!!!!!!!!!!!!!!) nicht daran was für das Lernen am Besten ist, sondern man organisiert den Schultag so, dass er sich praktisch abarbeiten lässt. Das Lernen ist organisations- und lehrerzentriert keinesfalls so gestaltet, dass es Schülern perfektes Lernen ermöglicht. Darum sind die Ferien eine super Zeit um schönes, befriedigendes, gehirngerechtes Lernen zu realisieren und  den Kindern so neue Lernerfahrungen zu ermöglichen.

Darum sollte man einige kleine Tipps umsetzen

  • Multimedial
  • mit allen Sinnen
  • in kleinen Häppchen
  • über den Tag verteilt 
  • und mit Belohnung lernen

Was kann man in den Ferien tun
Lernt Fächer auf die nach den Ferien wieder aufgebaut wird.
In allen Sprachen, in Mathematik und in Informatik bauen die Lerninhalte strickt aufeinander auf. Ebenso ist es in Chemie, wobei dies hier nur mit Einschränkungen gilt.
Bei den anderen Fächern gibt es Grundlagen, welche man wiederholen sollte und Techniken die man verbessern kann. Aber fangen wir zunächst mit den Sprachen an. Doch vorher sollen wir uns man noch mal veranschaulichen was man vor dem Ferienlernen machen sollte.

Vorbereitungen für das Lernen in den Ferien

  • Erholung muss sein. Von sechs Wochen sollten drei frei sein
  • Stundenplan aufstellen. Gelernt werden sollte von MO bis FR und die Übungsfächer sollten sich abwechseln
  • Vokabeln sollten täglich auf dem Plan stehen
  • Die Lerneinheiten sollten über den Tag verteilt sein, drei Mal am Tag 15 Minuten sind besser als einmal am Tag 1 Stunde. 
  • Die Lerneinheiten sollten fest in den Tagesablauf integriert sein, zB nach dem Frühstück, einmal Vokabeltrainig. Nach dem Mittagessen eine kleine Mathelerneinheit und vor dem zu Bett gehen ( wann auch immer das ist ) noch mal ein Text aus dem Buch lesen.
  • Belohnung festlegen. Gaaanz wichtig. Wir gehen doch auch nicht für Luft und Liebe zur Arbeit, erwarten aber von den Schülern das sie es tun. Ein heiß ersehntes PS, XBOX oder PC Spiel kann schon wahre (Motivations)wunder bewirken.
  • Ein Tipp von der Lerntherapeutin Marleen Liesen: Drucken Sie das Gamecover aus und schneiden Sie es in Stücke. So viele Stücke wie Lerneinheiten vorgesehen sind. Nach jeder Lerneinheit erhält der Schüler ein Stück von dem symbolischen Cover und hat so sein Ziel im wahrsten Wortsinne immer vor Augen. Das funktioniert auch mit dem Bild vom Traumkleid aus dem Katalog, oder, oder, oder...



Sprachen in den Ferien lernen
Endlich haben wir das, was man für ein effektives Lernen braucht: Ein entspanntes Gehirn. Für das Lernen von Sprachen gibt es viele Möglichkeiten, jedoch teilt man es generell in 3 Bereiche:
  • Vokabeln lernen
  • Grammatik lernen
  • praktische Anwendung


Für das Lernen von Vokabeln empfehle ich täglich eine Lerneinheit von fünf Minuten pro Sprache einzubauen und die Vokabeln auf mehrere Wege zu üben:
auf den PC und das Handy einsprechen ( immer die Vokabel, kleine Pause, dann die Übersetzung so kann man das mitsprechen ), Vokabeln in Vokker einschreiben und so online üben, Vokabeln aus Spickzettel bringen und die überall mit hin nehmen zum Üben. 


Grammatik lernen

das kann man am Besten online. Es gibt viele tolle Seiten zu verschiedenen Sprachen, aber auch im Buch findet man Erklärungen. Generell sollte man sich erstmal die Theorie aufschreiben: Also bei simple past wird 2. Form der unregelmäßigen Verben oder -ed genommen. Dann die Ausnahmen : He, she, it "S" muss mit
und dann ein Beispiel
he went
I liked ..
usw. 

die praktische Anwendung macht am meisten Spaß:
  • lest Wikipedia Artikel
  • schaut Fernsehen
  • guckt Euch bei you tube videos in der Zielsprache an
  • und konsumiert Zeitungen aus dem Land ( gibts alles online)

so lernt man ganz  nebenbei die Sprache, der Wortschatz wird vergrößert und man erfährt viel über das Land.

Mathe in den Ferien lernen
Hier wird es schon schwieriger, wenn Papa nicht gerade Mathelehrer ist. Oft hat man als Elternteil auch Probleme zu erkennen welche Grundlagen wichtig sind und welche nicht, wie man den Stoff richtig vermittelt und wie viel lernen wirklich notwendig ist.
Ich rate dringend bei Unsicherheiten Leute von Außen hin zu zu ziehen. Die Lehrer sind mit Sicherheit auch gerne bereit, wenn man sie nett fragt, Material mit in die Ferien zu geben. Das wäre immer die beste Variante, da der Lehrer seine Schüler am besten kennt und auch weiß welche Inhalte bis zum nächsten Schuljahr verinnerlicht werden müssen.
Nachhilfe hinzuziehen, das ist auch immer gut. Wir bieten Ferien Nachhilfe Online an:
Email genügt HilkeUnglaubeÄÄÄÄÄTTTgmx.de

das @ Zeichen  habe ich wegen der SPAMER herausgenommen.
Alternaiv kann man sich auch an örtliche Institute wenden, diese bieten oft Feriennachhilfe an, bei denen Grundlagen und Problemfelder gezielt bearbeitet werden.

Ich verlinke hier einmal Bücher, die sich perfekt für das Nacharbeiten eignen, verlinkt nach Klassenstufe

Einsternheft Band 1
Einsternheft Band 2
Einstern Heft Band 3
Einsternheft Band 4

Duden - Einfach klasse: Mathematik 5. Klasse
Duden - Einfach klasse: Mathematik 6. Klasse
Besser in Mathematik - Gymnasium 7. Klasse - Cornelsen Scriptor
Wissen - Üben - Testen: Mathematik 8. Klasse
KomplettTrainer Gymnasium Mathematik 9. Klasse: Buch mit Online-Übungen
Klassenarbeiten Mathematik / Mathematik 10. Klasse: Gymnasium G8

Hauptschule Prüfungsvorbereitung
Realschule Prüfungsvorbereitung
Abiturprüfungen und Training

Nebenfächer in den Ferien lernen

Manchmal kann man einfach wenig für das nächste Schuljahr machen. In Geschichte kann man evtl. Daten auswendig lernen, in Chemie kann man die Grundlagen lernen, in Biologie das Gelernte noch mal wiederholen, aber so richtig prall ist das auch nicht.
Ich rate dringend davon ab in den Ferien für das neue Schuljahr vorzulernen. Zum Einen bringt das nix, weil man kein ganzes Schuljahr in sechs Wochen lernen kann, zum Anderen lernen Lehrer wie man Inhalte vermittelt ( das nennt man Didaktik ) und setzten sich jahrelang damit auseinander. Lernt man selbst vor, so kann man den Lernweg versperren oder schlimmer noch, Sachen falsch memorieren.


Die Ferien als Startrampe für ein perfekten Schuljahresbeginn nutzen

In den Ferien ist es auch eine gute Zeit, um endlich einmal ungestört Bilanz ziehen zu können. Was lief gut im letzten Schuljahr, wo kann man noch was besser machen. Achtung, es geht nicht um Kritik. Sondern es geht um eine bessere und stressfreiere Lernumgebung für das nächste Schuljahr.
Damit diese Fragestellung gelingt, habe ich hier einmal ein paar Beispielfragen vorbereitet:
  • Ist der Arbeitsplatz gut ausgestattet?
  • Sind genug Materialien da ( Textmarker, Karteikarten, Bleistifte, etc)
  • Gibt es Bücher zum Nachschlagen ( Duden, Englisch Lexikon )
  • ist ein Wochenplaner vorhanden ( Stundenplan)
  • gibt es einen OrgaKalender ( Timer, hier können Klassenarbeiten und wichtige Termine eingetragen werden)
  • Wie ist es mit der Freizeitgestaltung, bleibt da Zeit zum Lernen?
  • Wurde im vergangenen Schuljahr Druck von Seiten der Eltern aufgebaut?
  • Welche Hilfen kann man dem Kind geben, damit sich die Leistungen stabilisieren, verbessern?
  • Braucht man externe Hilfe?


Liebe Eltern, bitte kennt Eure Grenzen

Ich möchte niemandem, wirklich niemandem zu nahe treten. Aber ich arbeite seit Jahren in der Nachhilfe, kann den meisten Schulstoff wirklich aus dem FF und doch habe ich manchmal Aufgaben vor mir, die ich nicht lösen kann. Wie es Eltern geht, die eigentlich schon in der Schulzeit mit Mathe auf Kriegsfuß standen, es dann 10 Jahre nicht gemacht haben und nun ihren Kindern bei den Hausaufgaben helfen wollen, das mag ich mir nicht vorstellen.
Denkt bitte dran liebe Eltern, dass man Sachen auch falsch lernen kann und das Kinder nur wirklich dann weiter kommen, wenn sie Hilfe von Menschen bekommen, die sich damit auskennen.

Wenn Ihr es also nicht sicher beherrscht, lasst es bitte, bitte, bitte, einfach sein und fragt Fachleute. Nachhilfe gibt es schon ab unter 20 Euro die Stunde. Wer es finanziell nicht so gut hat, dem schlage ich vor eine Nachhilfestunde zu nehmen und sich Material geben zu lassen. So kommt man ggf. auch mit einem geringen Maß an Stunden über die Ferien und kann sich sicher sein, dass der Stoff auch richtig gelernt 
wird.

Quellen

http://www.taz.de/!101945/
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergessenskurve#mediaviewer/Datei:Vergessenskurve.png Rdb - selbst gezeichnet

Dienstag, 8. Juli 2014

Richtig lesen 7 Abschnitt für Abschnitt

Lesen will gelernt sein und ich habe, obwohl ich viel schreibe und noch mehr lese, oft Probleme Inhalte zu erfassen und das richtige Verstehen braucht man ja schließlich auch für die Interpretation der Texte.

Damit ich nicht zu große Abschnitte auf einmal erfassen muss, teile ich den Inhalt in viele kleine Teilabschnitte, diese sollten nicht mehr als drei Seiten pro Abschnitt beinhalten. Diese Abschnitte kann man dann gut handhaben und ohne Probleme in einem Rutsch bearbeiten, selbst wenn man viele Begriffe oder Redewendungen nachschlagen muss.


Bei Fremdsprachentexten wähle ich jedoch Abschnitte von einer halben Seite, um mich auch auf die sprachlichen Besonderheiten einzulassen. Manchmal sogar weniger. Da lege ich immer ein spezielles Wörterbuch an, alle unbekannten Vokabeln kommen auf den Zettel, wenn ich mit dem Abschnitt durch bin schlage ich die nach und wenn ich die nachgeschlagen habe lese ich den Teil noch einmal mit den nun bekannten Vokabeln.

Meist versehe ich jeden Abschnitt mit einer kleinen Überschrift oder ich fasse die Kaptiel noch einmal in eigenen Worten und in Kurzform zusammen.

Freitag, 4. Juli 2014

Richtig auf das Studium vorbereiten - ein paar andere Tipps :)

Mit etwas Wehmut denke ich noch daran zurück wie ich mein Abi in der Tasche hatte. Die Hochschulzugangsberechtigung in der Tasche, das Gefühl die Welt gehört mir und Reisefieber. Ein bisschen sehnt man sich nach dieser Zeit zurück. Was ich beim Schwelgen in Erinnerungen gerne auslasse ist das Feeling vollkommen in der Luft zu hängen, die blanke Orientierungslosigkeit und das Gefühl permanent im Stress zu sein. Nix, aber gar nix, hat mich mehr fertig gemacht als diese beschissene Unklarheit.

Diese Tipps setzen da an wo die anderen Tipps aufhören, darum wundert Euch nicht, wenn ich so allgemeine Sachen einfach auslasse, die hört Ihr sicher noch oft genug

Darum will ich Euch eine Checkliste an die Hand geben, mit Hilfe derer Ihr Euch im neuen Lebensabschnitt besser orientieren könnt und wie Ihr Fehler vermeiden könnt.
Heute soll es mit einer Einkaufsliste losgehen. Warum das?
Ich sags Euch, hätte ich damals so eine Liste gehabt, ich hätte mich viel sicherer gefühlt, denn es ist doch sehr schön, wenn man weiß, dass man alles Nötige schon beisammen hat:


Was JEDER Stundent IN braucht ist ein Planer

Ihr braucht unbedingt einen Planer nicht nur auf dem Handy. Wer den Fehler macht und alles NUR ins Hand speichert ist ganz schnell ganz in den A. gekniffen, wenn es mal technische Probleme geben sollte. Ich rate zu dem Ding hier :
Filofax Metropol Persönlicher Organiser für Papier (95 x 171 mm), schwarz
Dieser Planer hält Klausurtermine, den Vorlesungsplan, Adressen und so weiter zusammen. Ich  empfehle dringend alles wichtige sowohl im Handy als auch im Papierplaner fest zu halten Es kann man passieren, dass man eins von beiden verliert oder zu Hause vergisst und dann ist man immer noch bombastisch präpariert.


Bücher, Bücher, Bücher

Haltet schon vorher einmal im Vorlesungsverzeichnis nach Proffessoren für Euer Fach Ausschau. Haben die Bücher geschrieben? Dann schaut doch schon mal, ob Ihr was in der Bibliothek findet.
Sucht Bücherflohmärkte an der Uni auf und schaut auch mal im INTERNTET  ( booklooker, facebook, etc. gibt viele gute Möglichkeiten)
Immer nach der Prioriätenreihenfolge einkaufen
-Standartwerke ( Psycho wäre zum Beispiel Goldstein: Wahrnehmungspsychologie etc)
-Bücher vom Proff den man bekommt (Professoren lieeeben ihre eigenen Bücher)
-Bücher von Studenten der selben Uni und des selben Fachbereichs
-Für das Studienfach empfohlene Bücher.

Schaut das ihr eine gute Standartbibliothek zu Hause habt. Wenn man Nordistik studiert sollte man also einige Bücher in der fremden Sprache, einige TOP Literaten aus Skandinavien und einige Wörterbücher vor Studienantritt  haben.  Wenn Ihr vor dem Studium kauft, schaut, dass Ihr Schnäppchen schießt.

Kontakte knüpfen

Gründe doch mal eine Facebookgruppe
Ersties Kiel 2015 oder so und schau mal wer sich so meldet. Solche Gruppen sind super um erste Kontakte zu Leuten zu kriegen, die auch neu in der Stadt sind. Da die meisten Ersties erst zu Semesterbeginn anreisen ist ein Kennenlernen vorher oft schwer und nur bei bestimmten Terminen möglich. Aber in der Gruppe kann man sich schon gut über Infos austauschen, Verabredungen treffen und sich einfach zwanglos kennen lernen.

Schon vor Studienbeginn wichtige Formalitäten erledigen

Die ersten Wochen sind stressig genug. Ich empfehle Euch viele Dinge schon vor Studienbeginn zu erledigen, damit Ihr dann den Focus auf die Uniaktivitäten legen könnt:
  • Anmeldung in der Bibliothek
  • Anmeldung zur Fernleihe
  • Monatskarte besorgen ( ist aber meist in den Uniunterlagen mit drin)
  • Parkkarten fürs UniParkdeck
  • Im Rechenzentrum Zugangsdaten organisieren
  • Anmeldung in der neuen Stadt
  • beim Internetanbieter anmelden, Termin machen für den Anschluss
  • und so weiter.

Es gibt echt viel zu tun und man erspart sich viel, viel Rennerei in den ersten Wochen, wenn man das gleich so früh wie möglich macht

Schon mal Preise für das Kopieren vergleichen

Mag sich komisch anhören, macht aber Sinn. Manchmal lohnt es sich sogar in die nächste Stadt zu fahren, wenn man gleich einen ganzen Stapel Kopien machen will. Bei mehreren Kilo Papier pro Semester macht es einfach Sinn die Preise der Copy Shops zu kennen und zu wissen wo man welche findet. Und zwar bevor man dringend Kopien braucht.

Informationen zum wissenschaftlichen Arbeiten suchen

Je nach Fachbereich wird Euch dies Thema ständig und lange beschäftigen. Zum erfolgreichen Bestehen des Studiums gehört es auch die formalen Kriterien zu kennen und einzuhalten. Darum schaut Euch schon mal um und erstellt ggf. Mustervorlagen. Das spart später viel Zeit.

Schon mal alle wichtigen Links abchecken

Gibt der kommende Prof Vorlesungen im Internet? Hat er evtl sogar einen Youtube Kanal? Checkt das schon mal ab und schaut was es da so gibt. Speichert Euch alles wichtige ab und schaut schon mal was das große Internet so an Infos zu bieten hat.



Dienstag, 1. Juli 2014


  1. Leo
    Die ideale Plattform zum Nachschlagen von Vokabeln
  2. Englisch Hilfen
    Grammatik und Vokabelhilfen, sowie eine tolle Übersicht zu den Grammatikthemen
    Mit hilfreichen und nützlichen Übungen für Nachhilfe und zum Selbstlernen
  3. BBC 6 minutes English
    Texte zu aktuellen Themen, welche man lesen kann, aber auch via Audiofile sich anhören kann. Hervorragende Qualität und spannende Themen in gehobener Sprache. Ideal zum Trainieren des Hörverstehens oder Leseverstehens
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